Die Golden State Warriors haben den Kracher in der NBA gegen die Houston Rockets für sich entschieden.
Warriors-Coach schreibt Geschichte
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Angeführt von Stephen Curry setzte sich Golden State in Houston mit 113:106 durch und gewann damit auch das dritte Duell in dieser Saison mit den Texanern (Ergebnisse und Spielplan).
Für Warriors-Coach Steve Kerr war es der 200. Sieg der Karriere im 238. Spiel. Noch kein anderer Trainer im professionellen Sport der USA hat diese Marke so schnell erreicht. In der NBA hatte Phil Jackson (270 Spiele) die vorherige Bestmarke inne.
Curry schlägt Harden
"Ich weiß, wie viel Glück ich habe", sagte Kerr: "Die meisten Trainer übernehmen nicht Steph Curry und Draymond und Klay und all diese Jungs. Ich habe ein großartiges Team übernommen."
Curry schrammte mit 32 Punkten, einer Karrierebestleistung von zehn Rebounds und sieben Assists nur knapp an einem Triple-Double vorbei. Allerdings zeigte er Wurfschwächen von der Dreierlinie (3-11) und auch der Freiwurflinie (7-10). Unterstützung bekam er von Klay Thompson (25 Zähler) und Draymond Green (19).
Bei den Rockets war James Harden bester Akteur. Der MVP-Kandidat schaffte mit 24 Punkten, 13 Vorlagen und elf Rebounds sogar ein Triple-Double, traf aber gerade einmal fünf seiner 20 Wurfversuche.
Spurs jagen Golden State
"Wir haben aus irgendeinem Grund nicht gut gespielt", sagte Rockets-Trainer Mike D'Antoni: "Das wird nicht oft passieren."
Die Warriors legten den Grundstein für den Sieg mit einem furiosen ersten Viertel, das sie mit 37:20 für sich entschieden. Die Gastgeber kamen zwar im Schlussabschnitt noch einmal auf fünf Zähler heran, doch Golden State behielt die Nerven.
Für den Vizemeister war es der 60. Sieg in dieser Saison. Der Vorsprung auf die San Antonio Spurs, die der nächste Gegner sind, beträgt allerdings gerade einmal drei Siege.