Die Cleveland Cavaliers haben das Spitzenspiel der Eastern Conference gewonnen.
James brilliert bei Sieg im Kracher
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Das Team von Superstar LeBron James entschied das Duell mit den Toronto Raptors mit 121:117 (61:57) für sich. Die Cavs feierten den neunten Sieg im zehnten Spiel und stellten damit den besten Start der Franchisegeschichte nach zehn Partien aus der Saison 1976-77 ein (Die NBA LIVE im TV auf SPORT1 US).
James brillierte in der Neuauflage des Vorjahresfinals im Osten mit 28 Punkten und schrammte mit 14 Assists und neun Rebounds nur knapp an einem Triple-Double vorbei (Ergebnisse und Spielplan der NBA).
"Ich beachte Rekorde nicht wirklich", sagte James: "Aber ich schenke unseren Gegnern Aufmerksamkeit."
Die Gastgeber bauten eine weitere Bestmarke aus. Mit 13 Dreiern hat Cleveland nun in jedem der zehn Spiele mindestens zehn Dreier getroffen (Alle Tabellen der NBA im Überblick).
Referees nerven Raptors
Bei den Raptors glänzte Kyle Lowry mit 28 Punkten und neun Assists. Der bisher sensationell aufspielende DeMar DeRozan, der in neun von zehn Partien mehr als 30 Zähler erzielt hatte, kam auf 26 Punkte.
Toronto, das die dritte Niederlage kassierte, war mit der Leistung der Schiedsrichter nicht einverstanden. In den letzten zwei Spielminuten zogen sich die Referees mit Foulpfiffen gegen Lowry und Jonas Valanciunas und einem Technischen für Lowry den Unmut der Kanadier zu. Zudem blieb ein möglicher Goaltending-Pfiff gegen die Cavs aus.