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LeBron James will besser als Michael Jordan sein

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LeBron James will besser als Michael Jordan sein

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Jagd nach Jordan motiviert James

LeBron James hat auch nach dem gewonnenen NBA-Titel mit den Cleveland Cavaliers ein Ziel. Der Superstar führt seine Geisterjagd fort - und will der Beste werden.
LeBron James gewann mit Cleveland seinen dritten Titel
LeBron James gewann mit Cleveland seinen dritten Titel
© Getty Images

LeBron James hat die Cleveland Cavaliers in den NBA-Playoffs zum ersehnten Titel geführt und damit seine Mission erfüllt.

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Die Gefahr, dass es der Superstar nun ruhiger angehen lässt, besteht aber offenbar nicht. Seine Motivation, sein Hunger ist ungestillt. "Meine Motivation ist dieser Geist, den ich jage", sagte James in der Sports Illustrated: "Dieser Geist spielte in Chicago."

Die Jagd nach einem gewissen Michael Jordan hält James also auf Trab. Immer wieder gibt es Diskussionen, ob Jordan jemand das Wasser reichen könne oder wer der "nächste Jordan" ist. James sorgt mit seinen Leistungen dafür, dass er zumindest in einem Atemzug mit "His Airness" genannt wird.

James will der Beste sein

"Meine Karriere ist total anders als seine. Ich habe andere Sachen durchgemacht als er", sagte James, der Jordans Taten als "unglaublich" bezeichnete. 

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"Ich habe sehr zu ihm aufgeschaut. Es ist cool, dass ich in einer Position bin, einer der besten Spieler zu sein. Aber wenn ich in der Position wäre, der beste Spieler zu sein, wäre das außergewöhnlich."

Mit den Cavaliers holte James gegen Golden State im NBA-Finale einen 1:3-Rückstand auf. Gegen ein Team, das 73 Saisonspiele gewonnen hatte und 54 Partien in Folge auf heimischem Parkett. Trotz Selbstzweifeln, wie James betont.

Nachricht an die Teamkollegen

Nach der Niederlage in Spiel vier sandte James seinen Mitspielern eine Nachricht: "Lasst es raus, spielt hart, seid fokussiert, folgt meiner Führung und ich werde dafür sorgen, dass ihr nach Hause kommt für ein sechstes Spiel."

Und James hielt Wort, erzielte in den nächsten zwei Partien jeweils 41 Punkte und im entscheidenden Spiel sieben ein Triple-Double. Der 31-Jährige spielte eine der besten Finalserien aller Zeiten. James führte beide Teams in Punkten, Rebounds, Assists, Blocks und Steals an.

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Trotz allem hat James (drei Titel) drei Ringe weniger als Jordan (sechs). Er wird versuchen, diesen Rückstand noch aufzuholen, auch wenn die mit Kevin Durant verstärkten Warriors zur unüberwindbaren Hürde werden könnten.

"Ich werde erst meine Ruhe haben, wenn ich fertig bin." Bis dahin setzt James seine Geisterjagd fort.