Diese Bemerkung hätte sich Steven Adams lieber sparen sollen.
Adams sorgt für Rassismus-Eklat
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Nach dem überraschenden 108:102-Erfolg seiner Oklahoma City Thunder im ersten Conference Final bei den Golden State Warriors leistete sich der Center einen verbalen Fehlgriff.
Als er nach den Guards der Warriors um Steph Curry gefragt wurde, antwortete Adams im Interview mit dem afro-amerikanischen Journalisten Chris Broussard von ESPN: "Das sind schnelle, kleine Affen."
Vor allem in den sozialen Medien war das Echo gewaltig. Kurz darauf entschuldigte sich Adams.
"Das war eine ganz schlechte Wortwahl. Ich habe nicht nachgedacht. Ich wollte niemanden verärgern. Es tut mir sehr leid. Bestimmte Aussagen können in verschiedenen Ländern unterschiedlich aufgefasst werden. Ich teste immer noch die Grenzen aus. Diesmal habe ich sie überschritten", sagte der Neuseeländer der USA Today.
Ganz so einfach kann er sich des Vorwurfs des Rassismus aber nicht entledigen. Es mag sein, dass dieser Ausdruck in seiner Heimat gebräuchlich ist, Adams lebt aber bereits seit 2012 in den USA und studierte an der University of Pittsburgh.
In dieser Zeit dürfte er eigentlich mitbekommen haben, dass man Afro-Amerikaner nicht als Affen bezeichnen sollte. Eine Strafe droht ihm aber wohl nicht.