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NBA-Playoffs: Atlanta Hawks unterliegen den Cleveland Cavaliers

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NBA-Playoffs: Atlanta Hawks unterliegen den Cleveland Cavaliers

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Playoff-Aus: Schröder tragischer Held

Die Atlanta Hawks verlieren auch das vierte Spiel gegen die Cleveland Cavaliers und sind somit raus aus den Playoffs. Dennis Schröder spielt stark auf, macht aber einen Fehler.
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© Getty Images

Nationalspieler Dennis Schröder und die Atlanta Hawks sind in der NBA im Playoff-Viertelfinale an den Cleveland Cavaliers gescheitert.

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Die Hawks verloren am Sonntag auch das vierte Spiel gegen den Vizemeister 99:100 und sind durch das 0:4 in der Best-of-Seven-Serie ausgeschieden.

"Sie spielen einfach auf einem sehr hohen Level", zollte Hawks-Trainer Mike Budenholzer dem Gegner den nötigen Respekt: "Am Ende geht die Niederlage auf mich. Unsere Spieler haben alles getan, was wir von ihnen verlangt haben."

Schröder spielte stark und war mit 21 Punkten bester Werfer seines Teams. (Die NBA-Playoffs LIVE im TV auf SPORT1 US)

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Schröder als tragischer Held

Immer wieder zog der gebürtige Braunschweiger gegen mehrere Gegner zum Korb und schloss sicher ab - auch einen Dreier streute er in den Cavs-Korb ein.

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Budenholzer ließ Schröder das gesamte letzte Viertel über auf dem Parkett. Dieser zahlte das Vertrauen mit einer Glanzleistung zurück.

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Nachdem LeBron James die Cavaliers mit 100:97 in Führung gebracht hatte, war es wiederum Schröder, der auf einen Punkt verkürzte. Auch im letzten Angriff des Spiels übernahm er das Kommando, wurde dann aber zum tragischen Helden.

Schröder zog erneut zum Korb, kam jedoch gegen James nicht zum Abschluss und verursachte 2,8 Sekunden vor dem Ende einen Sprungball, den abermals James für sich entschied.

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"Ich wollte einfach aggressiv spielen und was bewegen, deshalb bin ich zum Korb gezogen", beschrieb der Point Guard die Szene, "aber sie haben nicht gepfiffen. Wir können die Zeit nicht zurückdrehen und müssen jetzt damit leben."

Schröder zeigte sich zudem selbstkritisch: "Ich muss einfach eine bessere Entscheidung treffen."

Love überragt

Atlanta hatte im zweiten Spiel in eigener Halle mehrfach geführt, ehe Cleveland im dramatischen Finale einmal mehr seine individuelle Klasse ausspielte.

Diesmal war es vor allem Kevin Love, der aus dem Team um Superstar LeBron James mit 27 Zählern und 13 Rebounds herausragte.

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"LeBron James ist ein ganz einzigartiger und besonderer Spieler", erklärte Budenholzer: "Wir haben versucht, ihnen entscheidende Teile ihres Spiels wegzunehmen. Unsere Spieler haben den Plan genau befolgt. Aber an einem bestimmten Punkt war Kevin Love eben die Option, die sie ziehen mussten, und er hatte ein Wahnsinnsspiel."

Wieder krachendes Aus gegen die Cavs

"Das ist wirklich bitter. Wir wollten dieses Team unbedingt schlagen", meinte Forward Paul Millsap. Die Hawks hatten schon 2015 im Halbfinale mit 0:4 gegen Cleveland verloren.

"Das Aus letztes Jahr hat einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen. Wir dachten, wir hätten jetzt den perfekten Plan gegen sie - und dann machen sie etwas ganz anderes als letztes Jahr. Das ist frustrierend."