Dirk Nowitzki wird von seiner Spielerklausel Gebrauch machen und aus seinem Vertrag bei den Dallas Mavericks aussteigen. Das gab der 37-Jährige am Montag bekannt.
Nowitzki steigt aus Vertrag aus
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Der 2,13-Meter-Mann bleibt den Texanern jedoch weiter erhalten. Zusammen mit den Verantwortlichen um Klubboss Mark Cuban will er einen neuen Kontrakt aushandeln, bei dem er laut US-Medien einem weiteren Gehaltsverzicht zustimmen könnte (Die NBA-Playoffs, Golden State Warriors - Portland Trail Blazers, ab 4.30 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 US).
Nowitzki hätte im kommenden Jahr 8,7 Millionen Dollar in Dallas verdient.
"Wir hatten noch ein weiteres Jahr im Vertrag, aber ich denke, das ist die richtige Entscheidung", sagte er. "Wir werden uns mit Mark Cuban und Donnie Nelson zusammensetzen und in den nächsten Wochen herausfinden, wie wir diese Franchise verbessern können."
Nowitzki hofft auf Kettenreaktion
Durch einen Gehaltsverzicht Nowitzkis hätten die Mavs im Rahmen des Salary Caps mehr finanziellen Spielraum, um auf dem Transfermarkt zuschlagen können. Zuletzt wurde Houstons Center Dwight Howard als mögliche Verstärkung ins Spiel gebracht.
Nowitzki will mit seiner Entscheidung eine "Kettenreaktion" in Gang setzen, um weitere Verstärkungen anzulocken und die Mavs wieder konkurrenzfähig zu machen.
"Seit wir den Titel (2011, Anm. d. Red.) geholt haben, sind wir immer in der ersten Playoff-Runde rausgeflogen. Das Ziel war, in meinen letzten Jahren auf dem höchsten Niveau mithalten zu können", erklärte der MVP von 2007.
Die Mavericks waren zum Playoff-Auftakt in der Best-of-Seven-Serie mit 1:4 gegen die Oklahoma City Thunder gescheitert.