Die Indiana Pacers haben in der Erstrundenserie der NBA-Playoffs gegen die Toronto Raptors ein siebtes Spiel erzwungen.
Zwischenspurt hält Pacers am Leben
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Indiana gewann vor heimischem Publikum mit 101:83 (40:44) und glich in der Serie zum 3:3 aus.
Mit einem 18:0-Lauf zwischen der 34. und 38. Spielminute zogen die Pacers davon. Nachdem Myles Turner für sein Team 9:49 Minuten vor dem Ende das 83:64 erzielt hatte, blieben die Pacers zwar knapp drei Minuten ohne Zähler.
Toronto konnte daraus aber kein Kapital schlagen, da man selbst erst 7:13 Minuten vor Schluss die eigene Flaute beenden konnte.
Paul George war mit 21 Punkten, elf Rebounds und sechs Assists einmal mehr bester Mann seiner Mannschaft. Auch die restlich Erste Fünf der Pacers scorte zweistellig, besonders Turner trumpfte mit 15 Zählern, neun Rebounds und vier Blocks auf.
Die Raptors verpassten es damit, die Serie zu beenden und stehen damit unter Druck. Seit 2001 haben die Kanadier keine Playoffserie mehr für sich entschieden. In den letzten zwei Jahren scheiterte Toronto ebenfalls mit Heimvorteil in der ersten Runde.
"Die Saison wäre ein Misserfolg, wenn wir es nicht in die zweite Runde schaffen. Wir wissen das", sagte DeMar DeRozan. Die schwachen Vorstellungen des Shooting Guards und Kyle Lowry gingen weiter.
DeRozan traf drei von 13 Würfen für acht Punkte, Lowry vier von 14 für zehn. Über die Serie hinweg trifft DeRozan 32,1 Prozent aus dem Feld, Lowry ist mit 31,0 Prozent sogar noch schlechter. Topscorer der Raptors waren DeMarre Carroll und Cory Joseph mit jeweils 15 Zählern.