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Atlanta Hawks mit Dennis Schröder gewinnen zum Auftakt gegen Boston Celtics

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Atlanta Hawks mit Dennis Schröder gewinnen zum Auftakt gegen Boston Celtics

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Schröder mit Nullnummer bei Thriller

Atlanta verspielt in Spiel eins gegen die Celtics einen großen Vorsprung, übersteht aber Bostons Mega-Comeback. Dennis Schröder bleibt ohne Treffer aus dem Feld.
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© SPORT1

Die Atlanta Hawks haben sich in der ersten Runde der NBA-Playoffs zum Auftaktsieg gezittert.

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Die Hawks gewannen Spiel eins gegen die Boston Celtics mit 102:101 (51:34) und verteidigten damit den Heimvorteil.

Das Team von Dennis Schröder verspielte dabei einen 19-Punkte-Vorsprung und geriet im Schlussviertel sogar ins Hintertreffen. Angeführt vom überragenden Jeff Teague (23 Punkte, zwölf Assists) behielt Atlanta in der Crunchtime aber die Nerven.

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"Jeff war im Angriffsmodus", meinte Hawks-Coach Mike Budenholzer.

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Neben Teague überzeugten auch Al Horford (24 Zähler, zwölf Rebounds) und Kent Bazemore (23/8). Schröder erwischte einen schwachen Tag. Der deutsche Nationalspieler verfehlte jeden seiner sechs Wurfversuche. Im Statistikbogen tauchten nur zwei Assists, zwei Fouls und ein Turnover auf.

Immerhin hatte auch Schröder seinen Anteil daran, dass Celtics-Star Isaiah Thomas lange Zeit unter seinen Möglichkeiten blieb. Nachs sechs Punkten in Halbzeit eins drehte Thomas aber nach der Pause auf und führte sein Team mit insgesamt 27 Punkten fast noch zum Sieg.

Avery Bradley verletzte sich im Schlussviertel schwer
Avery Bradley verletzte sich im Schlussviertel schwer

Für Boston gab es aber eine Nachricht, die weitaus schlimmer sein könnte als die Niederlage. Avery Bradley, Bostons wohl bester Verteidiger auf den Guard-Positionen, verletzte sich im vierten Viertel am Oberschenkel und musste vom Feld.

"Es ist sehr, sehr schmerzhaft", sagte Bostons Trainer Brad Stevens: "Er sagte auf dem Feld, dass er ein Knacken gehört hat."

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Nach einem Dreier von Jae Crowder kamen die Gäste in den Schlusssekunden auf zwei Punkte heran. Teague blieb von der Linie aber eiskalt und erhöhte auf 102:98. Nach Thomas' Distanztreffer blieben nur noch 0,4 Sekunden auf der Uhr.

Marcus Smart fing den Einwurf der Hawks zwar ab und sein einhändiger Verzweiflungswurf aus der eigenen Hälfte ging sogar nur knapp am Korb vorbei. Er hätte aber wohl nicht gezählt.