Die unendliche Saga um Tristan Thompson hat die Cleveland Cavaliers weiter im Griff.
Thompson setzt Cavaliers unter Druck
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Der Forward ließ die Frist des NBA-Vizemeisters zur Unterzeichnung eines Einjahresvertrages über 6,8 Millionen Dollar verstreichen und steigt nach wie vor nicht in die Vorbereitung auf die neue NBA-Saison ein.
Thompson fordert einen Maximalvertrag über fünf Jahre und 94 Millionen Dollar, ein 80-Millionen-Angebot hatte der Kanadier bereits im Sommer abgelehnt.
Nun setzt er die Cavaliers noch mehr unter Druck. Abgesehen von der fehlenden Trainingszeit ist eine schnelle Lösung ohne die Option praktisch vom Tisch. Nun können sogar andere Teams einen langfristigen Vertrag anbieten - mit dem Cleveland allerdings mithalten könnte.
Kollege Anderson Varejao setzte 2007 sogar bis Dezember aus, ehe er sich mit dem Team auf einen neuen Vertrag einigte. "Das war nicht leicht für mich, aber das Angebot damals war einfach nicht okay. Ich weiß allerdings nicht, wie das bei Tristan aussieht", sagte der Brasilianer.
Thompson war vor allem in den Playoffs 2015 nach Kevin Loves Verletzung ein absoluter Schlüsselspieler des Teams um Superstar LeBron James. In durchschnittlich mehr als 36 Minuten sammelte der 24-Jährige 9,6 Punkte und 10,8 Rebounds pro Spiel.