Das kommt überraschend:
March Madness: Villanova raus
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Die Villanova Wildcats haben in der March Madness wider Erwarten mit 62:65 (27:31) gegen die Wisconsin Badgers den Kürzeren gezogen.
Der Titelverteidiger scheiterte damit bereits in der zweiten Runde im NCAA Men's Basketball Championship Tournament.
Wisconsin legt Blitzstart hin
Wisconsin legte einen Blitzstart hin und versetzte den Konkurrenten damit in eine Schockstarre. Die Folge: Über weite Strecken der ersten Hälfte kamen die favorisierten Wildcats nicht in die Partie.
Dem Titelverteidiger drohte schon frühzeitig der Anschlussverlust.
Lediglich Josh Hart hielt seine Wildcats über lange Zeit im Match und avancierte mit 19 Punkten wenigstens zum besten Werfer des Spiels.
In der zweiten Hälfte entwickelte sich zwischen beiden Mannschaften dann ein Kopf-an-Kopf-Rennen, ehe Villanova offensiv aufdrehte.
Die Power-Phase der Wildcats hielt jedoch nicht lang genug an. In den letzten Minuten begegneten sich beide Teams erneut auf Augenhöhe und prägten das Match mit intensiven Foulspielen.
Erst in den letzten 30 Sekunden fiel der entscheidende Korb für die Wisconsin Badgers, die damit zur ersten Überraschung der March Madness wurden.
Bisher konnte noch keine Mannschaft die NCAA Men's Basketball Championship Tournament zwei mal hintereinander gewinnen.
"Big Lauri" führt Arizona zum Sieg
Die Arizona Wildcats sind ihrer Favoritenrolle gegen die Saint Mary's Gaels indes gerecht geworden. Beim 69:60 (40:30) überzeugte vor allem Arizonas finnischer Big Man Lauri Markkanen mit einem Double-Double aus 16 Punkte und elf Rebounds.
Im West Regional's Sweet 16 treffen die an Position zwei gesetzten Wildcats nun auf die Xavier Musketeers, die als Nummer elf im Westen für einen weiteren Favoritensturz gesorgt haben, als sie Florida State locker und lässig 91:66 (44:34) vom Parkett fegten.
Besser als Florida machte es dagegen Top-Favorit Gonzaga im Westen. 20 Punkte von Nigel Williams-Goss brachten den Bulldogs einen verdienten 79:73 (38:20)-Erfolg gegen Northwestern.
Mountaineers marschieren
Zuvor hatten sich bereits die West Virgina Mountaineers im Duell gegen die Notre Dame Fighting Irishs mit 83:71 (42:35) durchgesetzt.
Die Mountaineers ließen ihrem unter Personalsorgen leidenden Gegner dabei keine Chance und überzeugten mit Schnelligkeit und starkem Pressing.
Die eigentlich so ballsicheren Notre-Dame-Akteure zeigten sich nervös und konnten der unschlagbaren Mountaineers Dreierquote von 57 Prozent nicht Stand halten.
Mit 24 Punkten wurde Jevon Carter bester Werfer der Siegermannschaft, die zum dritten Mal souverän in die Runde der besten 16 einzieht.
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