Vor Attacken von US-Präsident Donald Trump ist niemand sicher. Das hat seit seinem Amtsantritt auch die Sport-Branche gelernt.
Magazin verleiht Trump Sport-Award
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Die höchsten Wellen schlug wohl Trumps Auseinandersetzung mit der NFL, aber auch Sportgrößen wie NBA-Star Steph Curry bekamen schon ihr Fett weg.
Und oft genug führten Trumps unkontrollierte Rundumschläge auch zu Reaktionen der Kritisierten. Grund genug für das Sports Business Journal, den US-Präsident nun zur einflussreichsten Sport-Persönlichkeit des Jahres zu küren.
"Mit seiner wütenden und lauten Rhetorik, die die Sportindustrie entzweit und massive Reaktionen und Widerstände hervorgerufen hat", habe er so viel Einfluss auf das Sportgeschehen genommen wie niemand anderes in diesem Jahr.
Das Magazin betont, dass bei der Wahl nur das Ausmaß der Einflussnahme eine Rolle gespielt habe, nicht aber, ob diese auf positive oder negative Art und Weise genommen wurde, und führt auch die Kontroversen um Besuche von US-Champions im Weißen Haus in der Begründung der Auszeichnung an.
Trump zwinge Sport-Promis durch seine polternde Art, Position für oder gegen ihn zu beziehen. Zuletzt kritisierten Ski-Star Lindsey Vonn und sogar NFL-Legende Tom Brady, der zuvor eher als Trump-Fan galt, den Mann im Weißen Haus.