Der FC Bayern kann sich eine Verpflichtung von Offensiv-Star Yannick Carrasco von Atletico Madrid vermutlich abschminken.
Berater dementiert Carrasco-Gerücht
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Zwar sei der Rekordmeister nach Informationen der französischen Sportzeitung L'Equipe bereit, 50 Millionen Euro für den belgischen Nationalspieler auf den Tisch zu legen.
Doch Carrascos Berater hat bei Sky dementiert, dass zwischen Bayern und dem Belgier überhaupt Kontakt bestehe. Zudem sei die genannte Summe angesichts der festgelegten Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro viel zu niedrig.
Carrasco zählt zu den besten Angreifern Atleticos. In der vergangenen Saison sammelte der vielseitig einsetzbare Rechtsfuß 19 Scorerpunkte (14 Tore, fünf Vorlagen).
Bei den Münchnern kommt er als Alternative für den noch teureren und heiß begehrten chilenischen Superstar Alexis Sanchez in Frage, der weiter um seine Zukunft beim FC Arsenal (Vertrag bis 2018) pokert.
Für Carrasco spricht im Vergleich zu Sanchez neben seinem Preis auch sein Alter. Mit seinen 23 Jahren ist er fünf Jahre jünger als Sanchez. Bayern-Coach Carlo Ancelotti soll ein großer Bewunderer des Atletico-Stars sein.
Allerdings wollen die "Rojiblancos" wegen ihrer Transfersperre bis Januar unbedingt an Carrasco festhalten - und haben auch keine Not, ihn abzugeben. Sein Vertrag läuft noch bis 2022.