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Costa und Co.: Die Top-5-Transfergerüchte des Tages im SPORT1-Check

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Costa und Co.: Die Top-5-Transfergerüchte des Tages im SPORT1-Check

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Die heißesten Gerüchte im SPORT1-Check

Bis zum Ende des laufenden Transferzeitraums nimmt SPORT1 jeden Tag die fünf heißesten Gerüchte des Tages unter die Lupe. Heute im Fokus: Podolski und Verratti.
Transfercheck
Transfercheck
© SPORT1-Grafik: Paul Haenel/Getty Images/Imago
Matthias Schreiber
Matthias Schreiber
Stefan Junold
Stefan Junold
von Matthias Schreiber, Stefan Junold

- Marco Verratti zum FC Bayern

Als damals 18-Jährigen holte Bayern-Trainer Carlo Ancelotti Marco Verratti zu Paris Saint-Germain, wo der Italiener mittlerweile zu einem international gestandenen Mittelfeldspieler heranreifte.

Erst kürzlich sollen die beiden, die sich privat prächtig verstehen, wieder telefoniert haben. Das berichten französische Medien. Ancelotti gilt als Ziehvater Verrattis, der keinen Hehl daraus macht, sehr gerne noch einmal unter der Trainerikone spielen zu wollen.

Es heißt, Ancelotti soll Verratti ganz oben auf der Liste als Nachfolger von Xabi Alonso haben.

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Argentina's Velez Sarfield player Thiago Almada celebrates his goal against Ecuador's Aucas during their Copa Sudamericana football match at Gonzalo Pozo stadium in Quito on February 18, 2020. (Photo by RODRIGO BUENDIA / AFP) (Photo by RODRIGO BUENDIA/AFP via Getty Images)
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SPORT1 meint: Auch wenn Alonso routiniert wie kein Zweiter ist, jünger und schneller wird auch der 35-Jährige nicht mehr. Fraglich, ob er damit auch noch im nächsten Jahr den allerhöchsten Ansprüchen beim Rekordmeister gerecht wird. Zudem werden Thiago und Joshua Kimmich auch auf anderen Positionen als im zentralen defensiven Mittelfeld gebraucht.

Renato Sanchez ist noch nicht so weit, um in Alonsos Fußstapfen zu treten, und Arturo Vidal verletzungsanfällig. Die zugegeben üppige Ablöse um die 50 Millionen Euro wäre für einen Spieler solcher Klasse für die Bayern locker zu stemmen. Wenn Ancelotti seinen Lieblingsschüler will, dann wird er ihn im Sommer auch bekommen.

- Daniel Caligiuri zu Schalke

Der FC Schalke soll sich nach Bild-Informationen bereits mit Wolfsburgs Daniel Caligiuri über einen Wechsel einig sein. Bereits im Sommer boten die Knappen zehn Millionen Euro für den 29-Jährigen, Klaus Allofs ließ den Mittelfeldspieler damals aber nicht ziehen.

Vom Spieler kam jedoch noch am Montag das Dementi. "Ich bin morgens aufgestanden, habe die Nachricht gelesen und war schockiert. Ich weiß nicht, wo das nun wieder herkommt. Da ist nichts dran", sagte Caligiuri der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung: "Im Sommer wollte Schalke mich, aber nach der Transferzeit war die Sache für mich abgehakt. Seitdem gab es keinen Kontakt mehr."

SPORT1 meint: Beim VfL ist der Umbruch nach der Katastrophen-Saison bereits jetzt in vollem Gange. Schalke scheint immer noch interessiert, ein Wechsel könnte trotz des Dementis von Caligiuri für alle Parteien durchaus Sinn ergeben, da sein Vertrag im Sommer ausläuft und die Karten dann neu gemischt werden.

- Diego Costa nach China

Chelsea-Stürmer Diego Costa ist derzeit das Thema Nummer eins in England - und das, obwohl er gar nicht spielt. Gegen Leicester City wurde der Spanier aus dem Kader gestrichen, nachdem sich Costa in der Kabine mit Trainer Antonio Conte überworfen haben soll. 

"Geh doch nach China", soll der Italiener seinem Starstürmer an den Kopf geworfen haben, mit den Worten "ich hasse den englischen Fußball" wird Costa jüngst zitiert.

Nun schaltete sich sogar Klubeigner Roman Abramowitsch höchstpersönlich ein, um den Streit zu schlichten. Tianjin Quanjian soll Costa jährlich 35 Millionen Euro Gehalt bieten.

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SPORT1 meint: Costa ist der Dreh- und Angelpunkt in Chelseas Offensivspiel und im Schnitt in jedem Spiel an einem Tor beteiligt. Verkaufen die Blues Costa, schwinden auch ihre Meisterschaftschancen dramatisch, wenngleich der Vorsprung schon jetzt sieben Punkte auf Tottenham beträgt. 

Um den ersten Titel seit 2014 zu holen, reißen sich die beiden Streithähne am Riemen, dafür wird schon Geldgeber Abramowitsch sorgen. Wenn Costa die Blues dann zum Titel geballert hat, ist im Sommer alles offen. 

- Dimitri Payet zu Marseille

Der Franzose Dimitri Payet sorgt derzeit für die zweite Wechselposse auf der Insel. Ganz offen teilte der 29-Jährige Trainer Slaven Bilic mit, den Verein (in Richtung Ex-Klub Marseille?) verlassen zu wollen, drohte sogar im Falle einer ausbleibenden Freigabe mit dem Vortäuschen einer Verletzung.

Gegen Crystal Palace fehlte Payet im Kader, das Tischtuch scheint zerschnitten. Der Präsident von Olympique Marseille soll bereits nach London zu Verhandlungen gereist sein.

SPORT1 meint: Mitspieler wie Kapitän Mark Noble ("ich bin wütend und enttäuscht") und Fans, die den einstigen Liebling der Kurve beim letzten Spiel böse verunglimpften, wenden sich bereits ab. Verständlich, schwor der Rekordverdiener der Hammers mit seinem Vertrag den Londonern erst kürzlich bis 2021 die Treue.

Machen die Franzosen die geforderten 45 Millionen Euro für den Mittelfeldstar locker, ist Payet eher gestern als heute zurück an der Mittelmeerküste. Sollte kein Verein bereit sein, die Ablöse zu zahlen, wird Payet wohl bis zum Ende der Saison auf der Tribüne schmoren.

- Lukas Podolski nach Japan

China? Japan? Oder doch Istanbul? Um Lukas Podolski wird derzeit heftig gefeilscht. Nach Meldungen, chinesische Vereine seien an dem ehemaligen Nationalspieler dran, kam am Montag ein neues Gerücht auf.

Laut übereinstimmenden Medienberichten aus Deutschland hat der japanische Klub Vissel Kobe ein Auge auf den 31-Jährigen geworfen und will ihn umgehend verpflichten.

Der Sportdirektor von Podolskis aktuellem Verein Galatasaray Istanbul, Levent Nazifoglu, hat jedoch zuletzt betont, dass der Spieler auf jeden Fall bleiben werde.

SPORT1 meint: Podolski ist am Bosporus Publikumsliebling und spielt im Team eine entscheidende Rolle. Galatasaray wird ihn definitiv behalten wollen. Die asiatischen Topligen könnten Podolski jedoch durchaus reizen.

Sollte Podolski mit dem Wunsch, Gala zu verlassen, an den Verein herantreten, ist ein Wechsel wahrscheinlich - auch auf Grund der politisch angespannten Lage in der Türkei.