Julian Brandts Zukunft ist eines der heißesten Themen auf dem Transfermarkt. Ab 2018 hat der Nationalspieler von Bayer Leverkusen eine Ausstiegsklausel, der FC Bayern und Borussia Dortmund gelten als interessiert.
Brandt droht Bayern mit Absage
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Allerdings droht dem Deutschen Meister eine Absage - bereits zum zweiten Mal. 2014 sagte Brandt den interessierten Münchnern ab und wechselte aus Wolfsburgs Jugend nach Leverkusen.
"Damals war das genau die richtige Entscheidung, gerade für junge Spieler ist Leverkusen überragend. Hier bekommt man die Chance zu spielen", sagte der 20-Jährige der Bild am Sonntag und legte nach:
"Ich hätte auch keine Scheu, zweimal Nein zu den Bayern zu sagen. Das gilt auch für andere Vereine. Natürlich ist der FC Bayern top, sie haben die größte individuelle Qualität. Aber es sollte ja immer darum gehen, was für einen persönlich das Beste ist."
Vielmehr denkt Brandt über eine Verlängerung seines bis 2019 laufenden Vertrags nach. "Ich fühle mich bei Bayer sehr wohl, hier weiß ich, was ich habe. Wir sind immer in guten Gesprächen."
Eine Entscheidung über Brandts Zukunft ist hingegen noch nicht geplant, der Sommer wäre "der richtige Zeitpunkt."