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Früherer Boll-Kollege Christian Süß beendet seine Karriere

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Früherer Boll-Kollege Christian Süß beendet seine Karriere

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Bolls Ex-Kollege Süß beendet Karriere

LIEBHERR Table Tennis Team World Cup 2012 - Day 4
LIEBHERR Table Tennis Team World Cup 2012 - Day 4
© Getty Images

Der frühere Tischtennis-Nationalspieler Christian Süß vom Bundesligisten TTC Fulda-Maberzell beendet nach Saisonschluss seine Profi-Laufbahn.

Das gab sein Verein bekannt. Demnach sind "gesundheitliche und schulische Gründe" ausschlaggebend für die Entscheidung des früheren Doppelpartners von Rekordeuropameister Timo Boll (Düsseldorf).

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Im Finale um die deutsche Mannschafts-Meisterschaft am 24. Mai in Frankfurt gegen seinen Ex-Klub Düsseldorf und Boll bestreitet der 29-Jährige, der zu Saisonbeginn nach zwei schweren Knieverletzungen vom Rhein nach Fulda gewechselt war, sein letztes Profi-Match.

Für die Zeit nach seiner Karriere strebt der Ehemann von Ex-Europameisterin Elke Schall-Süß, der zuletzt nicht mehr zum Aufgebot der Nationalmannschaft gehört hatte, das Abitur und eine anschließende Pilotenausbildung an.

Süß avancierte in Bolls Sog zu den erfolgreichsten deutschen Spielern auf internationaler Ebene. Mit dem früheren Weltranglistenersten gewann der gebürtige Westfale im Doppel 2005 WM-Silber sowie viermal den EM-Titel. Mit der deutschen Nationalmannschaft stand Süß 2008 bei den Olympischen Spielen in Peking sowie bei drei WM-Turnieren im Finale.

In seiner Zeit bei Borussia Düsseldorf feierte der Rechtshänder drei Champions-League-Titel, zwei ETTU-Cup-Sieg, sieben Meisterschaften und vier Pokalsiege.

Als Einzelspieler siegte Süß bei der DM 2010 und zwei Jahre später auf der World Tour bei den Czech Open. Süß, für den Fulda die Rückkehrer Jonathan Groth (Dänemark) und Ex-Nationalspieler Thomas Keinath verpflichtete, ist der zweite namhafte Abgang beim Vizemeister zum Saisonende.

Erst im März hatten die Osthessen die Auflösung des Vertrages mit Nationalspieler Patrick Baum im gegenseitigem Einvernehmen nach der langen Zwangspause des früheren EM-Zweiten aufgrund privater Probleme bestätigt.