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Weitere Details zum Doping-Test von Maria Scharapowa - Fall wird verhandelt

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Weitere Details zum Doping-Test von Maria Scharapowa - Fall wird verhandelt

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Massentest überführt Scharapowa

Nach der positiven Doping-Probe von Maria Scharapowa kommen weitere Details ans Licht. Die Russin wurde offensichtlich dank einer großangelegten Anti-Doping-Aktion erwischt.
Maria Scharapowa überraschte Anfang März mit ihrer Dopingbeichte
Maria Scharapowa überraschte Anfang März mit ihrer Dopingbeichte
© Getty Images

Im Dopingfall um Maria Scharapowa sind weitere Details ans Licht gekommen. Wie die englische Zeitung Daily Mail berichtet, sei die Russin durch eine noch nie dagewesene Anti-Doping-Operation überführt worden.

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Demnach habe die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) bei den Australian Open alle Spielerinnen und Spieler kontrolliert, die an einem Einzelmatch teilgenommen hatten.

Maria Sharapova News Conference
Sweden's captain Matts Wilander reacts a
Number four seed Petr Korda of the Czech Republic
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Die spektakulärsten Dopingfälle im Tennis

Groß angelegte Anti-Doping-Aktion

Ziel dieser über 450 Bluttests sei es gewesen, den 2013 eingeführten biologischen Pass im Tennis weiter voranzutreiben. Die WADA führte zudem zufällige Urintests durch, deren Ergebnis Scharapowa zum Verhängnis wurde.

Die 28-Jährige war positiv auf das seit Januar verbotene Meldonium getestet worden. Die ehemalige Weltranglistenerste hatte mit ihrer anschließenden Dopingbeichte für Aufsehen gesorgt.

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Da die Anonymität der Dopingsünder im Normalfall bis zum Urteil gewahrt bleibt, könnten noch weitere bekannte Profis positiv getestet worden sein.

Scharapowas Fall wird verhandelt

Im Fall Scharapowa soll Berichten zufolge ein unabhängiges Gericht Ende April zusammenkommen. Ein Urteil wird für Mitte oder Ende Mai erwartet - kurz vor Beginn der French Open.

Nach Angaben der WADA gab es im Jahr 2016 bisher bis zu 140 Meldonium-Fälle. Der Wirkstoff, der die Durchblutung fördern soll, ist vor allem im osteuropäischen Raum weit verbreitet. In Deutschland ist Meldonium als Arzneimittel nicht zugelassen.