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Australian Open 2018: 2. Runde mit Alexander Zverev, Marterer und Struff

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Australian Open 2018: 2. Runde mit Alexander Zverev, Marterer und Struff

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Zverev gewinnt deutsches Duell

Alexander Zverev steht bei den Australian Open in Runde 3. Maximilian Marterer überrascht gegen einen Spanier. Jan-Lennard Struff scheitert dagegen an Roger Federer.
Alexander Zverev wartet noch auf seinen ersten Grand-Slam-Titel
Alexander Zverev wartet noch auf seinen ersten Grand-Slam-Titel
© Getty Images

Alexander Zverev hat das deutsche Duell mit dem Münchner Peter Gojowczyk gewonnen und ist in die dritte Runde der Australian Open eingezogen.

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Der Weltranglistenvierte setzte sich trotz einer Schwächephase im dritten Satz souverän 6:1, 6:3, 4:6, 6:3 durch und sparte bei mehr als 35 Grad etwas Kraft für das nächste Match in Melbourne gegen den Südkoreaner Chung Hyeon.

Zverev (20) verwandelte nach 1:59 Stunden seinen zweiten Matchball zum Sieg im ersten Aufeinandertreffen mit Gojowczyk (28).

Der gebürtige Hamburger servierte 25 Asse und gab nur einmal seinen Aufschlag ab.

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"Ich habe mich von Anfang an gut gefühlt. Aber ich will hier nicht aufhören", sagte Zverev: "Auch im dritten Satz hatte ich nicht das Gefühl, dass ich schrecklich gespielt habe, da war er einfach besser."

Marterer macht Spiel seiner Karriere

Maximilian Marterer ist Zverev in die dritte Runde gefolgt. Der 22-Jährige setzte sich gegen den Spanier Fernando Verdasco nach 3:27 Stunden 6:4, 4:6, 7:6 (7:5), 3:6, 6:3 durch. Erst am Dienstag hatte Marterer nach 14 Niederlagen in Serie seinen ersten Sieg auf der ATP-Tour gefeiert.

"Das war heute der schönste und wichtigste Sieg meiner bisherigen Karriere, und es kann sogar noch weitergehen", sagte der Franke: "Ich bin überglücklich, in der dritten Runde zu sein."

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Chancen auf die Runde der besten 16 darf sich auch Marterer ausrechnen. Der Weltranglisten-94. trifft auf den drei Plätze tiefer notierten Tennys Sandgren aus den USA, der sich gegen den früheren Turniersieger Stan Wawrinka (Schweiz) ohne Probleme 6:2, 6:1, 6:4 durchsetzte.

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Wawrinka hatte sich im vergangenen Jahr am Knie operieren lassen und war froh, überhaupt in Melbourne an den Start gehen zu können.  "Das ist etwas unerwartet für mich, natürlich war Stan der Favorit", sagte Marterer. Sandgren kenne er von der Challenger-Tour, "er hat sich im letzten Jahr unglaublich gut entwickelt. Ich muss schauen, dass ich mich gut erhole, denn er hatte etwas entspanntere Matches als ich", sagte Marterer.

Die Schlussphase des Erfolgs seines Landsmanns Marterer verfolgte Zverev am Fernseher. "Das ist eine schöne deutsche Leistung", sagte er: "Das freut mich riesig für ihn."

Struff verpasst Sensation

Tennisprofi Jan-Lennard Struff (27) ist bei den Australian Open in Melbourne an Titelverteidiger Roger Federer gescheitert.

Der Davis-Cup-Spieler unterlag im letzten Spiel des Tages dem Grand-Slam-Rekordsieger aus der Schweiz nach 1:55 Stunden 4:6, 4:6, 6:7 (4:7). Im dritten Satz hatte Struff Federer den Aufschlag abgenommen, den Vorteil aber wieder verloren.