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Wimbledon 2017: Favoriten, Preisgeld und die deutschen Chancen

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Wimbledon 2017: Favoriten, Preisgeld und die deutschen Chancen

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Wimbledon: Das müssen Sie wissen

Hat Angelique Kerber eine Chance auf den Titel? Kann Roger Federer Andy Murray bei dessen Heimspiel herausfordern? SPORT1 klärt die wichtigsten Fragen zu Wimbledon.
Day Eleven: The Championships - Wimbledon 2016
Day Eleven: The Championships - Wimbledon 2016
© Getty Images

Die 131. Auflage der Wimbledon Championships (ab 3. Juli täglich im LIVETICKER) steht an.

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Auf den Rasenplätzen des All England Lawn Tennis and Croquet Clubs kämpfen die besten Tennis-Profis um den prestigeträchtigsten Titel der Grand Slam-Serie.

SPORT1 beantwortet vorab die wichtigsten Fragen zum bedeutendsten Tennisturnier der Welt. 

Wer sind die Favoriten bei den Herren?

Als amtierender Champion vor heimischem Publikum an den Start zu gehen, sorgt immer für große Erwartungen. Dementsprechend wird sich von Andy Murrays Auftritt viel versprochen und der Brite nimmt die Favoritenrolle an. 

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Allerdings ist noch unklar, ob er die Mission Titelverteidigung überhaupt aufnehmen kann. Eine hartnäckige Hüftverletzung setzt die Nummer Eins der Weltrangliste derzeit außer Gefecht.

Als schärfster Konkurrent gilt Tennis-Maestro Roger Federer. Der Rekordsieger Wimbledons zeigte in dieser Saison mit dem Titel in Halle, dass er weiterhin zu den besten Rasenplatz-Spielern der Welt gehört. Zudem konnte er die Australien Open für sich entscheiden.

Sandplatzkönig Rafael Nadal und der dreimalige Wimbledon-Gewinner Novak Djokovic komplettieren den engeren Kreis der Favoriten.

Wer zählt bei den Damen zu den Favoriten?

Bei den Damen kann die letztjährige Siegerin Serena Williams aufgrund ihrer Schwangerschaft nicht teilnehmen. Russlands Tennis-Diva Maria Sharapowa muss nach dem Ende ihrer Doping-Sperre verletzungsbedingt passen. 

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So rückt vor allem Petra Kvitova in den Fokus. Die Tschechin zählt sechs Monate nach der Messerattacke in ihrem Appartement schon wieder zu den Favoritinnen. Sie konnte in der Vergangenheit bereits zweimal auf dem Centre Court in Wimbledon triumphieren.

Wie stehen die Chancen der Deutschen?

Vorjahresfinalistin Angelique Kerber zeigte sich nach ihrem desaströsen French-Open-Aus zuletzt formverbessert. Zu den heißesten Titelanwärterinnen zählt sie aber aktuell nicht.

Ihren deutschen Tennis-Kolleginnen werden nur Außenseiterchancen zugerechnet. Immerhin sorgte Julia Görges in der Wimbledon-Vorbereitung mit dem Finaleinzug auf Mallorca für einen Hoffnungsschimmer.

Bei den Herren sind die Zverev-Brüder zwar gesetzt, zählen aber nicht zu den Topfavoriten. Alexander Zverev bewies bei den Gerry Weber Open aber, dass auf Rasen mit ihm zu rechnen ist - trotz der deutlichen Final-Niederlage gegen Roger Federer.

Was gibt es zu gewinnen?

Das Preisgeld bei den Wimbledon Championships ist im Vergleich zum Vorjahr um stolze 12,5% gestiegen. 2017 werden also insgesamt 31,6 Millionen Pfund (37,4 Millionen Euro) ausgeschüttet.

Die Sieger im Männer- und Fraueneinzel bekommen jeweils 2,2 Millionen Pfund (2,6 Millionen Euro/+10 Prozent).

Seit 2011 (14,6 Millionen Pfund) hat sich das Preisgeld in Wimbledon mehr als verdoppelt, Rekordhalter sind allerdings weiter die US Open in New York, bei denen bereits im vergangenen Jahr 46,3 Millionen Dollar (41,7 Millionen Euro) ausgeschüttet wurden.

Die deutschen Erstrundenpartien im Überblick:

Herreneinzel:

Alexander Zverev (Hamburg/Nr. 10) - Jewgeni Donskoi (Russland)
Mischa Zverev (Hamburg/Nr. 27) - Bernard Tomic (Australien)
Jan-Lennard Struff (Warstein) - Milos Raonic (Kanada/Nr. 6)
Philipp Kohlschreiber (Augsburg) - Marin Cilic (Kroatien/Nr. 7)
Florian Mayer (Bayreuth) - Viktor Troicki (Serbien)
Tommy Haas (Los Angeles) - Ruben Bemelmans (Belgien)
Dustin Brown (Winsen/Aller) - Joao Sousa (Portugal)

Dameneinzel:

Angelique Kerber (Kiel/Nr. 1) - Irina Falconi (USA/Qualifikantin)
Julia Görges (Bad Oldesloe) - Lesia Zurenko (Ukraine)
Andrea Petkovic (Darmstadt) - Dominika Cibulkova (Slowakei/Nr. 8)
Annika Beck (Bonn) - Ruben Bemelmans (Belgien)
Carina Witthöft (Hamburg) - Mirjana Lucic-Baroni (Kroatien/Nr. 26)
Mona Barthel (Neumünster) - Coco Vandeweghe (USA/Nr. 24)
Tatjana Maria (Bad Saulgau) - Anastassija Potapowa (Russin/Qualifikantin)
Sabine Lisicki (Berlin) - Ana Konjuh (Kroatien/Nr. 27)