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French Open 2017: Schwere Lose für Angelique Kerber und Alexander Zverev

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French Open 2017: Schwere Lose für Angelique Kerber und Alexander Zverev

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Hammerlose für Zverev und Kerber

Bei den French Open warten auf Alexander Zverev und Angelique Kerber hohe Auftakthürden. Gut für Zverev: Die drei großen Favoriten sind in der anderen Hälfte.
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© Getty Images

Die topgesetzte Angelique Kerber und Deutschlands Jungstar Alexander Zverev haben für ihr Auftaktmatch bei den am Sonntag beginnenden French Open in Paris ein schweres Los erwischt.

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Die zweimalige Grand-Slam-Siegerin trifft in einem Linkshänderinnen-Duell auf die ehemalige Melbourne-Halbfinalistin Jekaterina Makarowa aus Russland (WTA-Nr. 40).

Das ergab die von den beiden französischen Box-Olympiasiegern Estelle Mossely und Tony Yoka durchgeführte Auslosung am Freitag im Club des Loges von Roland Garros.

"Das ist keine einfache erste Runde. Aber bei einem Grand-Slam-Turnier ist keine Runde leicht. Ich muss bereit sein, aber ich weiß auch, was ich kann", sagte Kerber am Freitag: "Es ist jetzt wichtig für mich, Matches zu spielen - und auch zu gewinnen."

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Die Oberschenkelverletzung, die sie zuletzt plagte, ist abgeklungen. Von den bisherigen elf Duellen mit Makarowa hat Kerber sieben gewonnen.

Ihre beste Platzierung hatte die 29-Jährige in Paris 2012 mit dem Sprung ins Viertelfinale erreicht. Frühestens im Halbfinale könnte Kerber auf Titelverteidigerin Garbine Muguruza (Spanien/Nr. 4) treffen.

Zverevs Rivalen in der anderen Hälfte

Der formstarke Rom-Sieger Alexander Zverev, in Paris an Nummer neun gesetzt, bekommt es in der ersten Runde mit dem spanischen Sandplatzspezialisten Fernando Verdasco (ATP-Nr. 37) zu tun - einer der gefährlichsten ungesetzten Spieler im Draw.

Zverevs Bilanz gegen Verdasco ist mit einem Sieg und einer Niederlage ausgeglichen. Das letzte Match gegen Verdasco konnte Zverev in Madrid allerdings mit 7:5, 6:3 für sich entscheiden.

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Gut für Zverev: Die drei Favoriten auf den French-Open-Sieg, Rafael Nadal, Novak Djokovic und Dominic Thiem sind alle in der anderen Hälfte. Deutschlands Jungstar könnte daher nicht vor dem Finale auf sie treffen.

Kvitova feiert Comeback

Überraschend feiert derweil die zweimalige Wimbledonsiegerin Petra Kvitova ein Comeback.

Die Tschechin war im Dezember 2016 in ihrer Wohnung von einem Einbrecher niedergestochen worden. Dabei hatte sie schwere Verletzungen an ihrer linken Schlaghand erlitten und musste mehrere Stunden operiert werden. 

Das Turnier im Arrondissement XVI ist in diesem Jahr mit insgesamt 35,98 Millionen Euro dotiert. Das bedeutet eine Steigerung von zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Sieger und die Siegerin des zweiten Grand-Slam-Turniers des Jahres kassieren ein Preisgeld von jeweils 2,1 Millionen Euro.

Die Ansetzungen in der Übersicht:

Frauen:
Angelique Kerber (Kiel/Nr. 1) - Jekaterina Makarowa (Russland), Julia Görges (Bad Oldesloe) - Madison Brengle (USA), Mona Barthel (Neumünster) - Zwetana Pironkowa (Bulgarien), Carina Witthöft (Hamburg) - Lauren Davis (USA/Nr. 25), Annika Beck (Bonn) - Anastasija Sewastowa (Lettland/Nr. 17), Andrea Petkovic (Darmstadt) - Varvara Lepchenko (USA), Tatjana Maria (Bad Saulgau) - Ying-Ying Duan (China)

Männer:
Alexander Zverev (Hamburg/Nr. 9) - Fernando Verdasco (Spanien), Philipp Kohlschreiber (Augsburg) - Nick Kyrgios (Australien/Nr. 18), Jan-Lennard Struff (Warstein) - Tomas Berdych (Tschechien/Nr. 13), Dustin Brown (Winsen/Aller) - Gael Monfils (Frankreich/Nr. 15), Mischa Zverev (Hamburg) - Qualifikant, Florian Mayer (Bayreuth) - Pablo Carreno Busta (Spanien/Nr. 20)