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Der Favoritencheck zu Wimbledon

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Der Favoritencheck zu Wimbledon

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Favoritencheck: Wer strahlt, wer torkelt?

Novak Djokovic will seinen Titel verteidigen, Serena Williams Kvitova entthronen. Auch Kerber und Lisicki greifen an. SPORT1 checkt die Favoriten auf Form und Chancen.
Serena Williams und Novak Djokovic
Serena Williams und Novak Djokovic
© SPORT1 Grafik: Katharina Hosser/Getty Images

Das legendäre Grand-Slam-Turnier im Wimbledon steht vor der Tür. Novak Djokovic und Petra Kvitova kehren zurück an den Ort ihres Triumphs 2014. SPORT1 stellt die Favoriten der 129. Auflage des wichtigsten Tennis-Turniers der Welt vor - und sagt, wie sie in Form sind.

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ROGER FEDERER: In einer Frage sind sich alle Experten einig: Die Chancen für Federer auf einen weiteren Grand-Slam-Titel sind in Wimbledon am größten. 2014 scheitert der Schweizer erst im Finale nach fünf Sätzen an Djokovic. Bei guter Auslosung ist Federer auch in diesem Jahr wieder alles zuzutrauen.

ANDY MURRAY: Der Schotte gilt neben Djokovic als Topfavorit auf den Titel. Kann er seine erstaunlich gute Sandplatz-Form auf seinen bevorzugten Rasenbelag transportieren, ist der zweite Wimbledon-Triumph nach 2013 zum Greifen nahe.

STAN WAWRINKA: Der French-Open-Sieger kommt mit viel Selbstvertrauen zum dritten Grand-Slam-Turnier des Jahres. Allerdings ist seine Bilanz in Wimbledon bisher eher mau: Nachdem der Schweizer in vier Jahren zuvor nur ein Match gewinnt, schafft er es 2014 zumindest bis in Viertelfinale. Viel mehr ist wohl auch in diesem Jahr nicht drin.

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RAFAEL NADAL: Zum ersten Mal in seiner Karriere reist Nadal nicht mit dem French-Open-Sieg nach Wimbledon (2009 sagte er bereits im Vorfeld ab). Mit dem Titel in Stuttgart holt sich Nadal Selbstvertrauen auf Rasen, doch der Titel wäre eine größere Überraschung als ein Aus vor dem Viertelfinale.

MILOS RAONIC: Die French Open muss Raonic verletzungsbedingt absagen; gerade rechtzeitig für sein Lieblingsturnier Wimbledon ist der letztjährige Halbfinalist aber fit. Seine extreme Abhängigkeit vom Aufschlag macht aber einen Finaleinzug fast unmöglich.

PETRA KVITOVA: Die Tschechin reist als Titelverteidigerin nach Wimbledon. Mit einem super Aufschlag und knallharten Grundschlägen ausgerüstet kann sie an einem guten Tag sogar einer gut aufgelegten Serena Williams gefährlich werden. Allerdings leidet Kvitova momentan an einer Halsentzündung.

SERENA WILLIAMS: Wer an Williams und Wimbledon 2014 denkt, wird vor allem ihren bizarren Auftritt im Doppel vor Augen haben. Bei den French Open torkelt die US-Amerikanerin teilweise ähnlich über den Platz, gewinnt das Turnier aber dennoch. Ihren 21. Grand-Slam-Titel kann sie wohl nur selbst verhindern.

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MARIA SCHARAPOWA: Als 17-Jährige geht 2004 ihr Stern in Wimbledon auf. Doch Schulteroperationen kosten sie ihren exzellenten Aufschlag, weshalb ihre Rasen-Bilanz in den letzten Jahren eher dürftig ist. 2014 verliert die Russin ein hochklassiges Achtelfinale gegen Angelique Kerber.

ANGELIQUE KERBER: In Birmingham gewinnt Kerber ihr erstes WTA-Turnier auf Rasen und fegt dabei unter anderem Sabine Lisicki vom Platz. Wegen einer Viruserkrankung muss Kerber allerdings die Generalprobe in Eastbourne absagen. Wird sie rechtzeitig für Wimbledon fit, ist das Halbfinale definitiv drin.

KAROLINA PLISKOVA: Die Tschechin schlug in diesem Jahr bisher die meisten Asse - noch mehr als Serena Williams oder Sabine Lisicki. In Birmingham zieht sie erst im Finale gegen Kerber den Kürzeren. In Topform ist Pliskova kaum zu breaken, weshalb sie in Wimbledon zu den Geheimfavoritinnen zählt.

SABINE LISICKI: Zurück auf Rasen findet Lisicki zu alter Form. Kein Wunder, denn erst auf Rasen wird ihr glatter, harter Aufschlag zu einer echten Waffe. Mit 27 Assen stellt sie in Birmingham sogar einen neuen Rekord auf. Doch die Leistung gegen Kerber im Halbfinale deutet an, dass ihr für den Titel immer noch die Konstanz fehlt.

SIMONA HALEP: Viele Experten sehen in Halep die künftige Nummer eins. Die Rumänin überzeugt mit hoher Spielintelligenz und Variantenreichtum. Letztes Jahr spielt sich die Nummer drei so bis in Halbfinale vor. Ihr verbesserungswürdiger Aufschlag wird Halep in Wimbledon aber früher oder später zu Fall bringen.