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Makarova prüft die Favoritin

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Makarova prüft die Favoritin

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Williams' Kampf gegen die Vergangenheit

Serena Williams ist im Halbfinale der US Open die haushohe Favoritin. Aber ihre Gegnerin hat sehr gute Erinnerungen an sie.
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© Getty Images

Die Zahlen sprechen für sich: 4,35 Millionen Fans folgen Tennis-Superstar Serena Williams bei Twitter, Jekaterina Makarowa hat gerade die 3000er Marke überwunden.

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Während Williams nicht nur im virtuellen Raum das Rampenlicht sucht, sagt ihre Gegnerin bei den US Open (täglich im LIVE-TICKER) von sich: "Ich stehe lieber im Schatten. Ich bleibe lieber in meiner eigenen Welt."

Williams respektvoll

Die Rollen sind klar verteilt, wenn am Freitag die haushohe Titelfavoritin Williams und Halbfinal-Neuling Makarowa in Flushing Meadows aufeinandertreffen.

Dabei bereitet genau dieser Umstand Williams Sorgen. "Es macht schon Spaß, wenn niemand etwas von dir erwartet", sagt die 17-malige Grand-Slam-Siegerin: "Du hast überhaupt keinen Druck und kannst einfach nur gut spielen."

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Druck wird Williams vor heimischem Publikum im gigantischen Arthur Ashe Stadium zu Genüge haben. Die 22.500 Zuschauer auf der größten Tennis-Bühne der Welt werden es kaum verstehen, wenn die fünfmalige Titelträgerin gegen eine unscheinbare Russin, die trotz aller Erfolge nur Tennis-Insidern ein Begriff ist, in Schwierigkeiten gerät.

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Tag 15: Es ist angerichtet. Das mit Spannung erwartete Endspiel der Männer bei den US Open kann steigen. Die beiden Überraschungsfinalisten Kei Nishikori (l.) und Marin Cilic (r.) werden von der amerikanischen Tennis-Legende Stan Smith auf dem Court begrüßt. Er gewann 1971 das Turnier in Flushing Meadows, New York
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Ohne Satzverlust ins Halbfinale

Williams weiß das und baut deshalb vor. Makarowa kümmere sich nicht darum, gegen wen sie spielt, "sie gibt immer 100 Prozent. Gegen solche Spielerinnen ist es oft schwierig", sagt Williams, zudem mache sie die Außenseiterrolle besser.

Außerdem habe Makarowa das Momentum auf ihrer Seite.

Ganz so stimmt das nicht, immerhin sind beide Spielerinnen im Turnierverlauf noch ohne Satzverlust. Williams bestand ihre Viertelfinalprobe gegen die aggressive Italienerin Flavia Pennetta mit Bravour (6:3, 6:2), auch Makarowa gab sich gegen Wiktoria Asarenka aus Weißrussland keine Blöße (6:4, 6:2).

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Serena Williams trifft Kevin Spacey

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Erinnerungen aus die Australian Open 2012

Der Erfolg über die zweimalige US-Open-Finalistin hat der Weltranglisten-18. aus Moskau Selbstvertrauen verliehen, nach vier Viertelfinal-Niederlagen bei Grand-Slam-Turnieren war der Durchbruch unter die besten Vier wie eine Befreiung für Makarowa.

"Ich habe sie schon einmal geschlagen, daher habe ich großartige Erinnerungen. Ich habe ein richtig gutes Gefühl für das Match", sagte Makarowa.

Der einzige Sieg in vier Begegnungen datiert aus dem Januar 2012 - im Achtelfinale der Australian Open fegte Makarowa in zwei Sätzen über Williams hinweg. Heute sagt sie: "Vielleicht bin ich ja erwachsener geworden und bereit für große Siege."

Ein Triumph über Serena Williams und der damit verbundene Finaleinzug wäre der bislang größte ihrer Karriere.

Wozniacki: "Es wird Spaß machen"

Im zweiten Match der Vorschlussrunde spricht die Grand-Slam-Statistik ebenfalls klar für eine Spielerin.

Die Dänin Caroline Wozniacki, einst wochenlang an der Spitze der Weltrangliste, hat zurückgefunden zur Klasse vergangener Tage. Gegen die Halbfinal-Debütantin Peng Shuai hofft sie auf ihr zweites US-Open-Endspiel nach 2009. Doch auch die Chinesin ist noch immer ohne Satzverlust.

"Das wird ein hartes Match", sagt Wozniacki, die Peng zuletzt fünfmal in Folge bezwungen hat: "Aber es wird bestimmt Spaß machen."

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