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Fed Cup: Martina Hingis mit Schweiz im Halbfinale gegen Weißrussland raus

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Fed Cup: Martina Hingis mit Schweiz im Halbfinale gegen Weißrussland raus

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USA im Finale, Hingis-Team raus

Die USA stehen nach dem Triumph über Tschechien im Endspiel des Fed Cups. Dort wartet Weißrussland, Martina Hingis und die Schweiz müssen den Titel-Traum begraben.
TEN-CZE-USA-tennis
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© Getty Images

Rekordsieger USA steht zum ersten Mal seit 2010 wieder im Endspiel um den Fed Cup. Die Amerikanerinnen besiegten den Titelverteidiger Tschechien in Tampa/Florida mit 3:2. Final-Gegner ist die weißrussische Tennis-Auswahl, die in Minsk die Schweiz um Altmeisterin Martina Hingis ebenfalls mit 3:2 schlug und erstmals im Endspiel steht.

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Für die USA geht es nun um den 18. Fed-Cup-Titel.

Nachdem es in Tampa nach den ersten beiden Einzeln am Samstag 1:1 gestanden hatte, brachte Australian-Open-Halbfinalistin Coco Vandeweghe die USA durch einen 6:4, 6:0-Sieg gegen Katerina Siniakova in Führung.

Hingis bleibt nur ein bedeutungsloses Doppel

Anschließend verlor Lauren Davis gegen Marketa Vondrousova 2:6, 5:7. Im entscheidenden Doppel schlugen Vandeweghe und Bethanie Mattek-Sands Siniakova und Kristyna Pliskova 6:2, 6:3 und besiegelten den Finaleinzug.

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Für Weißrussland hatte Aryna Sabalenka bereits vor dem abschließenden Doppel mit einem 6:3, 2:6, 6:4 gegen die Schweizerin Viktorija Golubic den entscheidenden Punkt zum 3:1 für die Gastgeberinnen geholt, die erstmals im Endspiel stehen.

Im dann bedeutungslosen Doppel besiegten Hingis und Belinda Bencic ihre Gegnerinnen Olga Goworzowa und Wera Lapko im Eiltempo in nur 53 Minuten 6:0, 6:1.

Weißrussland ohne Asarenka

Die Schweiz hatte 1998 zum bislang einzigen Mal im Fed-Cup-Finale gestanden. Das Team um die fünfmalige Grand-Slam-Gewinnerin Martina Hingis musste sich damals im heimischen Genf Spanien mit 2:3 geschlagen geben.

Golubic hatte bereits ihr erstes Einzel gegen Aliaksandra Sasnowitsch verloren, die am Sonntag auch Timea Bacsinszky in zwei Sätzen schlug. Bacsinszky holte am Samstag gegen Sabalenka den Punkt zum zwischenzeitlichen 1:1 für die Eidgenössinnen. Weißrussland musste auf seine Spitzenspielerin Wiktoria Asarenka verzichten, die kurz vor Weihnachten Mutter geworden war.