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Tennis: Boris Becker übt Kritik an Supertalent Alexander Zverev

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Tennis: Boris Becker übt Kritik an Supertalent Alexander Zverev

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Becker kritisiert Supertalent Zverev

Boris Becker schlägt bei Alexander Zverev kritische Töne an. Zverevs Leistungen überzeugen ihn noch nicht. Auch sein Talent ist für Becker nicht außergewöhnlich.
Boris Becker fungiert erstmals als Head of Men's Tennis
Boris Becker fungiert erstmals als Head of Men's Tennis
© Getty Images

Deutschland bester Tennisspieler Alexander Zverev wird sowohl von Ex-Spielern als auch Kollegen mit Lobeshymnen überschüttet.

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Viele sehen ihn als zukünftige Nummer eins - doch ausgerechnet die deutsche Tennis-Legende Boris Becker tritt nun auf die Euphoriebremse.

Speziell das Abschneiden des 19-Jährigen bei Grand Slams hat Becker bisher wenig überzeugt.

Bei Grand-Slams nicht erfolgreich genug

"Die Grand-Slam-Erfolge waren bei Alex bislang überschaubar. Der nächste Schritt wäre also, dass er einmal in die zweite Woche kommt, dann geht es auch schneller mit der Weltrangliste", sagte Becker der Bild.

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Der sechsmalige Grand-Slam-Sieger fügte aber an: "Wenn es um das reine Talent geht, kann er mit jedem mithalten."

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Während viele internationale Experten Zverev das größte Talent unter den Youngstern bescheinigen, hält Becker dieses nicht für außergewöhnlich: "Er hat sehr viel Talent, das haben aber auch zehn andere. Es bedarf viel mehr als Talent."

Familie ist Zverevs Vorteil

Einen entscheidenden Vorteil für Zverev macht laut Becker aber Zverevs familiäres Umfeld aus.

"Sein Vater ist ehemaliger Davis-Cup-Spieler, die Mama ist seit Jahrzehnten auf den Tennis-Plätzen, sein älterer Bruder Mischa ist ein wichtiger Baustein. Er hat ein familiäres Umfeld, das ihn unterstützt und schützt", sagte Becker. 

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Zverev war bei den Australian Open in Runde drei nach einem Fünf-Satz-Krimi am späteren Finalisten Rafael Nadal gescheitert. Weiter ist er bei einem Grand Slam noch nie gekommen.