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Tennis: Finale von Stuttgart mit Kohlschreiber muss verlegt werden

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Tennis: Finale von Stuttgart mit Kohlschreiber muss verlegt werden

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Stuttgarter Finale wird verschoben

Philipp Kohlschreiber und Dominic Thiem brauchen Geduld. Das nasse Wetter kommt den beiden Finalisten in Stuttgart immer wieder in die Quere. Kohlschreiber stürzt.
ATP World Tour 250 MercedesCup
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© Getty Images

Das Finale des ATP-Turniers in Stuttgart zwischen Philipp Kohlschreiber (Augsburg/Nr. 7) und dem Österreicher Dominic Thiem (Nr.3) ist wegen der Folgen des Regenwetters und nach insgesamt drei Unterbrechungen auf Montag (10.30 Uhr) verschoben worden.

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Das Endspiel wurde am Sonntagabend im Tiebreak des ersten Satzes und bei einer 3:2-Führung für Kohlschreiber aufgrund des nassen Rasens abgebrochen und wenig später endgültig um einen Tag verlegt.

Davis-Cup-Spieler Kohlschreiber war zuvor ausgerutscht und hingefallen. Der 32-Jährige hatte Glück, dass er sich bei der Aktion nach einem Return nicht verletzte.

Besonders eine rutschige Stelle in der Ecke des Platzes nahe der Grundlinie konnte trotz des Einsatzes mehrerer mobiler Gebläsegeräte nicht zur Zufriedenheit der Profis getrocknet werden.

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Kohlschreiber stürzt

Als Kohlschreiber und French-Open-Halbfinalist Thiem den Court verließen, pfiffen einige der noch übrig gebliebenen Zuschauer heftig.

Am Sonntagmittag war die Partie nach zwei Spielen (1:1) bereits für über vier Stunden unterbrochen, aber dann zunächst noch einmal für 38 Minuten beziehungsweise wenig später für 10 Sekunden fortgesetzt worden, ehe München-Sieger Kohlschreiber stürzte.

Helfer hatten nach der langen Pause und dem Abzug der Plane bereits einige Zeit damit verbracht, die feuchte Ecke des Courts mit Handtüchern und Zeitungen trockenzureiben. Die zuvor abgepumpten Wassermengen hatten für die Probleme gesorgt und den Platz quasi von unten geflutet.

Ein Sportwagen steht auf dem Spiel

Der Weltranglistensiebte Thiem hatte im Halbfinale am Samstag den topgesetzten Roger Federer (Schweiz) in drei Sätzen ausgeschaltet.

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Kohlschreiber hatte sich gegen den ehemaligen US-Open-Champion Juan Martin del Potro aus Argentinien klar in zwei Durchgängen durchgesetzt.

Das Turnier auf dem Weissenhof ist mit insgesamt 675.645 Euro dotiert. Der Sieger bekommt neben der Prämie von 107.900 Euro noch einen 455-PS-starken Sportwagen.