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Boris Becker: Nach Millionenforderung werden neue Details bekannt

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Boris Becker: Nach Millionenforderung werden neue Details bekannt

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Millionenstreit: Wende im Fall Becker

Ein Ex-Geschäftspartner fordert 36,5 Millionen Euro von Boris Becker - nun kommen neue Details ans Licht. In London wird Beckers Luxuswagen einkassiert.
Boris Becker war von 2013 bis 2016 Trainer von Novak Djokovic
Boris Becker war von 2013 bis 2016 Trainer von Novak Djokovic
© Getty Images

Neue Wende im Fall Boris Becker: Nachdem sein ehemaliger Geschäftspartner Dr. Hans-Dieter Cleven 40 Millionen Franken (ca. 36,5 Millionen Euro) einforderte, kommen nun neue Details ans Licht.

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In der von der Kanzlei GHM Partners AG - die Cleven vertritt - veröffentlichten Pressemitteilung, fehlt ein Hinweis darauf, dass Cleven in dieser Sache erst kürzlich beim Kantonsgericht in der Schweiz gegen Becker verloren hat. Das berichtet die Süddeutsche Zeitung.

Demnach hatte das Gericht in Zug damals erklärt, dass das Darlehen von Cleven für Becker nicht rechtsgültig gekündigt worden war und daher immer noch Bestand hätte.

Pressemitteilung sorgt für Aufregung

Cleven müsste sich nun in nächster Instanz an das Obergericht des Kantons Zug wenden, um den Fall doch noch zu gewinnen.

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In der Pressemitteilung hieß es: "Nachdem kürzlich das Urteil eines Londoner Insolvenzgerichtes öffentlich bekannt geworden ist, wonach dieses Boris Becker als insolvent erklärt hat, sieht sich der Unternehmer und frühere Geschäftspartner von Boris Becker, Dr. Hans-Dieter Cleven (Zug), gezwungen, seine Forderungen gegenüber Boris Becker auch in diesem Insolvenzverfahren geltend zu machen."

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Beckers Maserati wird einkassiert

Während in dieser Sache also zunächst Becker die Oberhand zu behalten scheint, gab es Ärger in einer anderen. Laut der Bild ist Beckers Maserati am Montag in London abgeholt worden.

Demnach hätte Becker mit dem Leihwagen unzählige Male im Halteverbot geparkt und so viele Strafzettel angesammelt, die alle bei Maserati gelandet waren.

Maserati will aber keine Forderungen stellen, da die sechsmonatige Kooperation sowieso ausgelaufen wäre.

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Da dieses Problem damit abgeschlossen sein dürfte, kann sich Becker nun wieder dem weitaus größeren – der Millionenforderung von Cleven – widmen.

Beckers Anwalt Christian-Oliver Moser hat sich inzwischen bereits zu Wort gemeldet und Clevens Forderung als "untauglichen Versuch, über öffentlichen Druck eine nicht berechtigte Forderung gegen unseren Mandaten durchzusetzen" bezeichnet.