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Boris Becker: Nach Bankrott fordert Ex-Partner 36,5 Millionen

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Boris Becker: Nach Bankrott fordert Ex-Partner 36,5 Millionen

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Neue Mega-Forderung gegen Becker

Es kommt immer dicker für Boris Becker. Jetzt fordert ein ehemaliger Geschäftspartner 36,5 Millionen Euro von der Tennislegende.
ATP Media Breakfast
ATP Media Breakfast
© Getty Images

Erst kürzlich erklärte ein Londoner Gericht Boris Becker für bankrott. Nun kommt es für den ehemaligen Wimbledon-Sieger noch dicker.

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Sein ehemaliger Geschäftspartner Dr. Hans-Dieter Cleven fordert 40 Millionen Franken (ca. 36,5 Millionen Euro).

Das gab der Schweizer in einer Pressemitteilung bekannt.

Wörtlich heißt es dort: "Nachdem kürzlich das Urteil eines Londoner Insolvenzgerichtes öffentlich bekannt geworden ist, wonach dieses Boris Becker als insolvent erklärt hat, sieht sich der Unternehmer und frühere Geschäftspartner von Boris Becker, Dr. Hans-Dieter Cleven (Zug), gezwungen, seine Forderungen gegenüber Boris Becker auch in diesem Insolvenzverfahren geltend zu machen."

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Boris Beckers Bankrott
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Ex-Partner erhebt schwere Vorwürfe

In der Mitteilung erhebt der Geschäftsmann schwere Vorwürfe gegen seinen Ex-Partner, mit dem er einst die "Becker-Cleven-Stiftung" gründete.

"Zahlreiche Einigungsversuche wurden von Boris Becker nicht wahrgenommen. Und Rückzahlungsversprechen, die von Boris Becker schriftlich anerkannte Forderung von über 40 Millionen Schweizer Franken innerhalb vereinbarter Fristen zu zahlen, wurden von Boris Becker wiederholt nicht eingehalten. Auch die von Boris Becker in Darlehensverträgen vereinbarten Sicherheiten hat Boris Becker vertragswidrig anderweitig verwertet. Zuletzt geschehen mit seinen Autohäusern in Deutschland", heißt es dort.

Becker weist Spekulationen zurück

Erst vergangene Woche hatte Boris Becker nach seiner offiziell bescheinigten Zahlungsunfähigkeit in einem Interview mit der SZ sämtliche Spekulationen über finanzielle Probleme mit Nachdruck zurückgewiesen.

Becker reagiert auf Bankrott-Urteil
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"Ich bin weder zahlungsunfähig noch bankrott", erklärte das deutsche Tennis-Idol im ersten Interview nach dem aufsehenerregenden Beschluss eines Londoner Gerichts. Becker stellte zudem klar, dass weiterhin alles normal liefe: "Ich komme allen meinen Verpflichtungen gegenüber meinen Mitarbeitern und sonstigen monatlichen Ausgaben nach."

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Eine Aussage, die der Schweizer Unternehmer wohl auf die Probe stellen will. "Der nun eingeschlagene Weg von Dr. Cleven stützt sich auch auf die von Boris Becker und seinen Anwälten öffentlich gemachten Aussagen, Boris Becker könne allen Forderungen und den regelmäßigen finanziellen Verpflichtungen voll nachkommen", heißt es in der Pressemitteilung weiter.

Nach einer erfolgten Rückzahlung will er das Geld seiner gemmeinnützigen Stiftung zur Verfügung stellen.