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Frank Embacher stellt DSV wegen Vertragsverlängerung ein Ultimatum

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Frank Embacher stellt DSV wegen Vertragsverlängerung ein Ultimatum

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Embacher stellt DSV Ultimatum

Frank Embacher fordert Klarheit über seine Vertragssituation
Frank Embacher fordert Klarheit über seine Vertragssituation
© Imago

Frank Embacher, Leiter des Bundesstützpunktes Halle/Saale und Erfolgstrainer des zurückgetretenen Weltrekordlers Paul Biedermann, hat dem Deutschen Schwimm-Verband (DSV) in der Hängepartie um seine Vertragsverlängerung ein Ultimatum gesetzt.

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"Ich brauche innerhalb der nächsten Woche ein klares Signal", sagte Embacher am Rande der Kurzbahn-DM in Berlin. Denn bis Ende des Monats müsse er sich andernfalls auf eine andere Stelle im Sportbereich der Stadt Halle beworben haben.

Stefan Lurz, Bundesstützpunktleiter in Würzburg und Freiwasser-Bundestrainer, hat dagegen bereits "positive Signale" erhalten. Lurz betonte aber auch: "Natürlich herrscht innerhalb der Trainerschaft Unruhe wegen der Verträge. Das ist schon eine Belastung, für mich als Trainer und auch für meine Athleten."

Die neue DSV-Präsidentin Gabi Dörries zeigte Verständnis für die Verstimmung unter den Trainern, ihr seien aufgrund der bevorstehenden Förder-Reform im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) aber selbst noch die Hände gebunden.

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"Ich hoffe, dass ich am Mittwoch, nach dem Gespräch mit dem DOSB, alle Informationen zusammenhabe. Die juristische Abteilung ist so weit vorbereitet, dass wir dann zeitnah mit den Verträgen fertig werden", sagte die Software-Unternehmerin.

Im Rahmen der geplanten Umstrukturierung gibt es beim DSV aber auch den Plan, Halle mit dem Landesleistungsstützpunkt Magdeburg zusammenzuziehen. Embacher gibt zu bedenken: "Wenn wir mehr Zentralisierung machen, habe ich die Bedenken, ob jeder diesen Weg mitgeht."