Europameister Marco Koch ist bei der Kurzbahn-WM in Doha als Vierter ins Finale über 200 m Brust geschwommen.
Koch als Vierter im Finale
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Der 24-Jährige aus Darmstadt war in 2:04,20 Minuten gut eine halbe Sekunde langsamer als Olympiasieger Daniel Gyurta (Ungarn), der als Vorlaufschnellster anschlug.
Als Siebter in den Endlauf über 200 m Lagen zog Kurzbahn-Europameister Philip Heintz ein.
Der 23-Jährige aus Heidelberg, der im 50-m-Becken bei der Heim-EM in Berlin Silber gewonnen hatte, blieb in 1:54,31 Minuten nur 33 Hundertstelsekunden über seiner Bestzeit.
"Die will ich im Finale angreifen", sagte Heintz.
Auch die 4x100-m-Freistilstaffel der Frauen geht am Abend im Finale an den Start. Anna Dietterle (Berlin), Annika Bruhn, Marlene Hüther (beide Saarbrücken) und Daniela Schreiber (Halle/Saale) belegten im Vorlauf in 3:35,35 Minuten Platz acht.
15 Stunden nachdem er nur um neun Hundertstel Bronze über 100 m Rücken verpasst hatte, schwamm Christian Diener über 50 m als Elfter (23,70) ins Halbfinale.
"Da ist noch Spiel nach oben", meinte der Vize-Europameister aus Potsdam.
Schon in den Vorläufen Endstation war dagegen für sieben andere DSV-Schwimmer.
Trotz persönlicher Bestzeiten scheiterten Vanessa Grimberg (Stuttgart) als 19. über 100 m Brust (1:06,14) und Alexander Kunert (Gelnhausen) als 39. über 50 m Schmetterling (23, 76).
Besonders knapp war es für Grimberg: "Das gibt's doch nicht - eine Hundertstel fehlt zum Halbfinale."
Staffel-Europameister Clemens Rapp (Heidelberg), der bei der DM in Wuppertal überraschend Weltrekordler Paul Biedermann geschlagen hatte, schied über 400 m Freistil als 13. aus (3:41,90).
Florian Vogel (München) kam auf Platz 19 (3:42,76). Auch Sarah Köhler (Frankfurt), am Vorabend Fünfte über 800 m, blieb als Elfte (4:03, 59) auf der Strecke.
Leonie Antonia Beck (Würzburg) schlug als 21. an (4:08,15). Ex-Europameisterin Jenny Mensing (Wiesbaden) musste sich über 200 m Rücken mit Rang 14 begnügen (2:05,47).