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Biedermann erwägt WM-Verzicht

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Biedermann erwägt WM-Verzicht

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Biedermann erwägt WM-Verzicht

Die deutschen Schwimmer müssen bei der Kurzbahn-WM in Doha möglicherweise ohne ihren Star Paul Biedermann auskommen.

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Der Weltrekordler erwägt wegen Trainingsrückstands einen Startverzicht bei den Titelkämpfen in Katar (3. bis 7. Dezember). "Er hat 200 Trainingskilometer weniger, als er gerne hätte", sagte Bundestrainer Henning Lambertz, "da muss man sehen, ob die WM nicht vertane Liebesmüh ist."

Biedermann, Titelverteidiger über 400 m Freistil, hat in dieser Saison schon mehrmals wegen Krankheit pausieren müssen - zuletzt vor den Weltcuprennen im Oktober.

Ob er in Doha an den Start geht, macht der 28-Jährige von seinen Zeiten bei der am Mittwoch beginnenden DM in Wuppertal abhängig.

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Sein Heimtrainer Frank Embacher schaut dabei nicht auf die WM-Normen, die sich an Rang acht der WM 2012 orientieren, "Kracherzeiten" müssten es sein, damit sich die WM-Teilnahme lohne, sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung".

Lambertz plant mit einem WM-Team "um 20 Personen" und will "ein paar Medaillen mit nach Hause bringen".

Sollte Biedermann, derzeit nur Achter (400 m Freistil) und 19. (200 m Freistil) in der Jahresweltbestenliste, auf die Reise in die Wüste verzichten, trügen Langbahn-Europameister Marco Koch und Kurzbahn-Weltrekordler Steffen Deibler die größten Hoffnungen.

Die WM in Doha sieht Lambertz mit gemischten Gefühlen. "Viele Nationen nehmen sie sehr ernst", sagte er, "aber es ist nicht unser vorrangiges Ziel, dafür das Training zu unterbrechen."

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Ein Finalplatz bei Olympia 2016 sei ihm viel lieber als Edelmetall in Doha, "darüber muss ich nicht eine Sekunde nachdenken."