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Rugby-Arzt: Langer Flug offenbar Grund für Tod von Jonah Lomu

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Rugby-Arzt: Langer Flug offenbar Grund für Tod von Jonah Lomu

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Flug kostete Lomu womöglich das Leben

Ein Blutgerinnsel hat offenbar den Tod von Rugby-Legende Jonah Lomu verursacht. Beim Heimflug nach dem WM-Finale in London soll es sich gebildet haben.
Kondolenzbuch für Jonah Lomu
Kondolenzbuch für Jonah Lomu
© Getty Images

Die Rückreise von der Rugby-WM hat Neuseelands Legende Jonah Lomu womöglich das Leben gekostet.

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"Der wahrscheinlichste Grund für seinen Tod ist ein Blutgerinnsel in der Lunge gewesen sein, das sich auf dem langen Flug gebildet hat", erklärte der frühere All-Blacks-Arzt John Mayhew, ein enger Freund Lomus, in einem BBC-Interview. Lomus Nierenprobleme hätten ein solches Szenario womöglich begünstigt.

Lomu war am 18. November in Auckland mit nur 40 Jahren nach einem Herzstillstand gestorben.

Knapp drei Wochen zuvor war Jonah Lomu im Londoner Rugby-Tempel Zeuge, wie "seine" Neuseeländer mit einem 34:17-Erfolg gegen Australien als erste Mannschaft zum dritten Mal Weltmeister geworden war. "Er ist dann über Dubai zurück in die Heimat geflogen", erklärte Mayhew.

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Jonah Lomu wird am Dienstag nächster Woche (1. Dezember) in einer privaten Zeremonie beigesetzt. Tags zuvor wird es im Eden Park Stadion von Auckland eine öffentliche Trauerfeier geben. Das hat Premierminister John Key angeordnet. "Jonah hat die Menschen weltweit berührt", sagte Key. Das Stadion fasst 50.000 Zuschauer.