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Nach Fall Sagan: Videobeweis kommt auch im Radsport

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Nach Fall Sagan: Videobeweis kommt auch im Radsport

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Videobeweis kommt auch im Radsport

Der Videobeweis hält im kommenden Jahr bei den drei großen Landesrundfahrten Einhalt. Damit sollen Fälle wie der von Peter Sagan besser aufgeklärt werden.
Peter Sagan kollidierte im Zielsprint einer Tour-Etappe 2017 mit Mark Cavendish
Peter Sagan kollidierte im Zielsprint einer Tour-Etappe 2017 mit Mark Cavendish
© Getty Images

Nach dem Fußball erhält auch der Radsport den Videobeweis.

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Als Folge des Falls Peter Sagan bei der Tour de France 2017 wird der Weltverband UCI ab der kommenden Saison bei den wichtigsten Rennen, darunter die drei großen Landesrundfahrten Tour, Giro und Vuelta, mit Bildschirm-Schiedsrichtern arbeiten. Dies berichtete die belgische Tageszeitung Het Nieuwsblad.

Vier dafür verantwortliche Kommissäre aus den führenden Radsport-Nationen Frankreich, Italien, Spanien und Belgien wählte die UCI für die Saison 2018 aus. Einer wird jeweils der regulären Jury als Video-Referee zur Seite stehen und begutachtet in einem mobilen Kontrollraum fragliche Szenen.  

Straßen-Weltmeister Peter Sagan (Slowakei) vom deutschen Team Bora-hansgrohe war bei der Tour nach einer Kollision im Zielsprint mit dem Briten Mark Cavendish vom Rennen ausgeschlossen worden. Erst im Dezember legten die UCI und Bora ihren Streit über dieses Strafmaß vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS bei, der Crash wurde nun auch von der UCI als normaler Rennunfall gewertet.