Home>Radsport>

Frankreich verbannt Giro-Maskottchen nach Protest von Landwirten

Radsport>

Frankreich verbannt Giro-Maskottchen nach Protest von Landwirten

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Frankreich verbannt Giro-Maskottchen

Nach heftigem Protest darf Lupo Wolfie nicht nach Frankreich, wenn der Giro d'Italia dort Station macht. Es geht um die Sorge von Landwirten.
CYCLING-ITA-NED-GIRO
CYCLING-ITA-NED-GIRO
© Getty Images

Lupo Wolfie, das Maskottchen des Giro d'Italia, darf nicht nach Frankreich.

{ "placeholderType": "MREC" }

Das ist die Reaktion der Organisatoren auf den Protest einer Nachwuchs-Gewerkschaft französischer Landwirte.

In der kommenden Woche macht die Italien-Rundfahrt auf zwei Etappen Station im Nachbarland – aber ohne ihren Wolf.

"Die Darstellung eines solchen Maskottchens inmitten unseres Weidelands ist pure Provokation, die menschlich für die Landwirte nicht akzeptabel ist", heißt es in einem schriftlichen Statement der Jenues Agruculteurs 05.

{ "placeholderType": "MREC" }

Und weiter: "Die Landwirte sind es leid, den Wolf in der Öffentlichkeit nur als hübsches Kuscheltier dargestellt zu sehen."

Immer wieder kommt es in der Grenzregion zwischen Frankreich und Italien zu Attacken von Wölfen auf Schafe oder andere Nutztiere.

Bei den zwei betreffenden Etappen wird Lupo Wolfie durch seinen Vorgänger Girbecco ersetzt, eine Bergziege.