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UCI untersucht bei Mittelmeer-Rundfahrt Räder wegen Motor-Doping

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UCI untersucht bei Mittelmeer-Rundfahrt Räder wegen Motor-Doping

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UCI fahndet nach Motor-Doping

Die UCI intensiviert den Kampf gegen den Einsatz von technischen Hilfsmitteln. Bei der diesjährigen Mittelmeer-Rundfahrt werden fast 100 Räder unangekündigt inspiziert.
Ironman - Nice Previews
Ironman - Nice Previews
© Getty Images

Im Kampf gegen das "Motor-Doping" im Radsport hat die UCI bei der Mittelmeer-Rundfahrt insgesamt 90 Rennräder von sechs teilnehmenden Teams nach unerlaubten Hilfsantrieben unangekündigt untersucht.

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Das teilte der Weltverband am Freitag in einem offiziellen Statement mit und kündigte an, weitere unangemeldete Tests folgen zu lassen.

Dabei habe man das gleiche Messgerät eingesetzt, mit dem im U23-Rennen der Frauen bei der Cross-WM in Zolder Ende Januar die Belgierin Femke van den Driessche der verbotenen Nutzung eines Hilfsmotors überführt worden war.

Die Mitfavoriten musste aufgrund von technischen Problemen aufgeben. Sie wies die Anschuldigungen jedoch zurück.

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Das baugleiche Rad sei mit dem eines Freundes versehentlich vertauscht worden, sagte van den Driessche.

Erst am Dienstag hatte UCI-Präsident Brian Cookson am Rande der Katar-Rundfahrt angekündigt, die "gefährliche Entwicklung" mit der "größtmöglichen Vorsicht" zu behandeln.