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Peter Sagan wird bei Vuelta von Motorrad gerammt - Stuyven gewinnt

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Peter Sagan wird bei Vuelta von Motorrad gerammt - Stuyven gewinnt

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Vuelta: Motorrad rammt Sagan

Auf der achten Etappe der Spanien-Rundfahrt wird Peter Sagan von einem Motorrad zu Fall gebracht. Ein Belgier gewinnt die Etappe, Esteban Chaves fährt weiter in Rot.
Peter Sagan wurde auf der achten Etappe von einem Motorrad gerammt
Peter Sagan wurde auf der achten Etappe von einem Motorrad gerammt
© Getty Images

Der slowakische Radprofi Peter Sagan ist bei der 70. Spanien-Rundfahrt von einem Motorrad gerammt worden. Wenige Kilometer vor dem Ziel stürzte der Sprintspezialist vom Team Tinkoff-Saxo nach der Kollision und konnte nicht mehr in die Entscheidung eingreifen. Sagan, Sieger der dritten Etappe, erlitt zwar Blutergüsse und Wunden am linken Bein, konnte aber weiterfahren.

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"Ich hoffe, dass das, was heute passiert ist, genug ist, damit die Dinge anders laufen", machte Sagan seinem Unmut über Twitter Luft.

Tinkoff-Saxo gab am Abend bekannt, dass wegen des Vorfalls rechtliche Schritte geprüft würden. Nach Angaben des Rennstalls hatte das Begleitmotorrad Sagan bei viel zu schneller Fahrt am Hinterrad berührt und zu Fall gebracht. Das Verhalten sei "rücksichtsloses menschliches Versagen" gewesen.

Den Schlussspurt auf dem Teilstück über 188,6 Kilometer von Puebla de Don Fadrique nach Murcia gewann der Belgier Jasper Stuyven (Trek Factory Racing) vor Peio Bilbao aus Spanien (Caja Rural) und Kevin Reza aus Frankreich (FDJeux). Bester Deutscher war John Degenkolb (Giant-Alpecin) als 78. mit 8:25 Minuten Abstand zu Stuyven.

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Esteban Chaves (Orica-GreenEdge) fährt bei der Vuelta weiter im Roten Trikot des Gesamtführenden. Der Kolumbianer liegt zehn Sekunden vor Tom Dumoulin aus den Niederlanden (Giant-Alpecin) und 36 Sekunden vor dem Iren Nicolas Roche (Sky). Der britische Tour-de-France-Sieger Christopher Froome (Sky) ist mit 1:22 Minuten Rückstand auf Chaves Elfter.

Auf der Etappe gab es weitere Stürze, besonders schwer erwischte es Kris Boeckmans. Der Belgier erlitt mehrere Frakturen im Gesicht, eine Gehirnerschütterung, eine Einblutung in der Lunge und drei Rippenbrüche. Boeckmans wurde in ein künstliches Koma versetzt.

Der im Klassement vor dem Start drittplatzierte Daniel Martin (Irland) und Tejay van Garderen (USA) verunglückten 50 km vor dem Ziel ebenfalls so schwer, dass sie aufgeben mussten. Van Garderen zog sich einen Bruch der rechten Schulter zu. Die neunte von 21 Etappen führt am Sonntag über 168,3 Kilometer von Torrevieja nach Cumbre del Sol. Benitachell.