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Doping im Radsport

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Armstrong hatte kurioses Codewort

21 Monate nach seiner öffentlichen Dopingbeichte werden neue Details über Lance Armstrong bekannt.

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Das Buch der US-Journalistin Juliet Macur "Lance Armstrong: Wie der erfolgreichste Radprofi aller Zeiten die Welt betrog" enthüllt, dass das Codewort für Doping bei dem 43-Jährigen "Butter" gewesen sein soll.

Beispielsweise habe Armstrong gefragt: "Hast du noch Butter im Kühlschrank." Dies berichtet die "Bild"-Zeitung am Dienstag.

1995 soll das systematische Doping mit Epo begonnen haben. "Das ist scheiße. Die anderen dopen, und wir gucken in die Röhre" soll Armstrong damals gesagt haben. Er habe dann den italienischen Arzt Michele Ferrari engagiert, der für detaillierte Dopingpläne zehn Prozent von Armstrongs Gehalt kassiert haben soll.

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Um das Doping zu vertuschen, sollen die Müllsäcke mit Spritzen und Arznei-Packungen während der Etappen in Mülleimern am Straßenrand entsorgt worden sein. Doping-Arzt Ferrari sei an Autobahn-Raststätten für Behandlungen getroffen worden, aus Angst vor Kameras sollen in Hotels Klimaanlagen und Rauchmelder zugeklebt worden sein, heißt es in dem Buch.

Armstrong hatte im Januar 2013 in einem Interview mit Star-Talkerin Oprah Winfrey eingestanden, über Jahre mit Substanzen wie Epo und Wachstumshormonen gedopt zu haben. Nach seinem Geständnis waren dem Amerikaner seine sieben Tour-Siege (von 1999 bis 2005) aberkannt worden.