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Paralympics: Flüchtling aus Deutschland doch nicht Teil der IPA

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Paralympics: Flüchtling aus Deutschland doch nicht Teil der IPA

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Rio: Flüchtlingsteam schrumpft

2016 U.S. Paralympics Trials Track & Field - Day 2
2016 U.S. Paralympics Trials Track & Field - Day 2
© Getty Images

Ein in Deutschland lebende Afghane wird entgegen erster offizieller Meldungen bei den Paralympics in Rio de Janeiro (7. bis 18. September) nicht zum Flüchtlingsteam unter unabhängiger Flagge gehören.

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Der in Brandenburg wohnende Leichtathlet erfüllt nicht die formellen Voraussetzungen des Internationalen Paralympischen Komitees (IPC).

Somit werden nur noch zwei Athleten die Mannschaft der "Independent Paralympics Athletes" (IPA) bilden. Der in Griechenland lebende Syrer Ibrahim Al Hussein wird im Schwimmen der Amputierten über 50 und 100 Meter Freistil starten.

Der in den USA lebende Iraner Shahrad Nasajpour tritt im Diskuswurf der Athleten mit einer cerebralen Bewegungsstörung an. Er hat das IPC gebeten, keine Angaben zu seinen persönlichen Umständen zu machen.

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Als Chef de Mission begleitet die beiden Tony Sainsbury, der in selber Funktion schon fünfmal für das britische Team tätig war.

Betreuer wird Ramon Boixadera, der Manager des Paralympischen Dorfs von London. Das Team wird unter der Paralympischen Flagge starten. Bei offiziellen Anlässen wird die Paralympics-Hymne eingespielt. Das IPC trägt die Kosten und sorgt für den Transport.

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hatte bei seinen Spielen in Rio ein zehnköpfiges "Refugee Olympic Team (ROT)" gemeldet.