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Paralympics: Steuergelder müssen Millionen-Loch stopfen

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Paralympics: Steuergelder müssen Millionen-Loch stopfen

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Millionen-Finanzloch bei Paralympics

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© Getty Images

Die Organisatoren der Paralympics (7. bis 18. September) müssen ein Finanzloch von umgerechnet 55 Millionen Euro zur Durchführung der Behindertensport-Spiele stopfen. Dies bestätigte Mario Andrada, Pressesprecher des Comite Rio 2016.

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Weil Ticketverkauf und Sponsorensuche bislang schleppend verlaufen, werden entgegen ursprünglicher Versprechen nun auch Steuergelder zum Ausgleich des Haushalts verwendet. "Hätten wir mit Tickets und Sponsoren ein bisschen mehr Glück gehabt, hätten wir die Olympischen Spiele und die Paralympics ohne öffentliche Gelder auf die Beine stellen können. Das war nicht möglich", gestand Andrada.

Erst 300.000 von insgesamt 2,3 Millionen Eintrittskarten für das Behinderten-Sportfest seien verkauft worden. Auch wenn mit mehreren halbstaatlichen Unternehmen noch Gespräche laufen, haben die Organisatoren bereits die Zusage von Rio-Bürgermeister Eduardo Paes für eine Finanzspritze zwischen umgerechnet 28 und 42 Millionen Euro erhalten. Die Bundesregierung versprach, rund 34 Millionen Euro zuzuschießen.