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Olympia: Nina Hemmer scheitert im Ringen in der Qualifikation

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Olympia: Nina Hemmer scheitert im Ringen in der Qualifikation

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Ringerin Hemmer und Selmaier raus

Es bleibt bei nur einer Olympiamedaille für die deutschen Ringer: Am letzten Kampftag scheidet nach Nina Hemmer auch Maria Selmaier vorzeitig aus.
WRESTLING-OLY-2016-RIO
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© Getty Images

Mit einer Bronzemedaille im Gepäck kehren die deutschen Ringer von den Olympischen Spielen in Rio zurück.

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Am letzten Kampftag mit deutscher Beteiligung schieden Maria Selmaier (Jena/75 kg) und Nina Hemmer (Ückerath/53 kg) vorzeitig aus. Nur Denis Kudla (Schifferstadt/85 kg) schaffte es aus dem deutschen Lager in Brasilien aufs Podest.

"Aus Sicht des Deutschen Ringer-Bundes waren die olympischen Wettbewerbe insgesamt eine runde Sache. Wir haben durch Denis Kudla das Ziel einer Medaille bei den Spielen erreicht und können auch auf gute Platzierungen nach den Medaillenplätzen - etwa durch Eduard Popp - verweisen", meinte Verbandspräsident Manfred Werner.

Die 23-Jährige Hemmer war nach einer Niederlage in der Qualifikation ausgeschieden. Die WM-Achte von 2015 unterlag in der Klasse bis 53 kg der Chinesin Xuechun Zhong nach Punkten mit 1:3. Da die Chinesin im Anschluss ihr Achtelfinale verlor, durfte Hemmer auch nicht mehr in der Hoffnungsrunde starten.

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"Ich habe versucht, das Beste aus dem Kampf herauszuholen. Ich habe ein sehr starkes Los erwischt", sagte Hemmer nach ihrem Kampf: "Jeder Sportler, der hier startet, hat bestimmte Erwartungen, die er erfüllen möchte. Ich hatte mir noch ein bisschen mehr erhofft."

Ähnlich erging es Selmaier. Die 24-Jährige war in ihrem Auftaktkampf gegen Erica Wiebe aus Kanada chancenlos. "Ich hatte gehofft, dass ich Mittel gegen sie finde. Das hat nicht geklappt", sagte die gebürtige Magdeburgerin. In der Hoffnungsrunde verlor sie gegen die Chinesin Fengliu Zhang vorzeitig.

Besonders enttäuschend aus deutscher Sicht war jedoch das frühe Aus der Stars. Frank Stäbler (Musberg/bis 66kg) verlor wegen einer Fußverletzung zwei seiner drei Kämpfe. Der 27-Jährige schied genauso vorzeitig aus wie Weltmeisterin Aline Focken (Krefeld), die in der Schwedin Anna Fransson im Viertelfinale ihre Meisterin fand.