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Olympia: 5000-m-Läuferin Nikki Hamblin wird mit der Coubertin-Medaille geehrt

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Olympia: 5000-m-Läuferin Nikki Hamblin wird mit der Coubertin-Medaille geehrt

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Coubertin-Medaille für Hamblin

Die neuseeländische 5000-Meter-Läuferin Nikki Hamblin erhält die selten vergebene Auszeichnung. Statt nach einem Sturz weiterzulaufen half sie einer Leidensgenossin.
Athletics - Olympics: Day 11
Athletics - Olympics: Day 11
© Getty Images

Die neuseeländische Olympia-Leichtathletin Nikki Hamblin wird für ihre Fairness und ihren besonderen Sportsgeist mit der selten vergebenen Pierre-de-Coubertin-Medaille des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) ausgezeichnet. Das berichtet die britische Tageszeitung Telegraph

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Bilder: Strip-Eklat beim Ringen

Hamblin hatte im 5000-m-Lauf ihrer gestürzten US-Konkurrentin Abbey D'Agostino geholfen, anstatt ihr Rennen fortzusetzen. Beide beendeten den Lauf schließlich noch weit abgeschlagen, D'Agostino schwer von einer Verletzung am Knie gezeichnet. Beide bekamen einen Platz im Finale zugesprochen: D'Agostino konnte nicht antreten, Hamblin (28) wurde Letzte.

Erst 17 Athleten haben seit 1964 die Coubertin-Medaille erhalten, darunter der deutsche Weitspringer Luz Long posthum für sein freundschaftliches Verhalten gegenüber seinem US-Rivalen Jesse Owens während der Spiele von Berlin 1936.