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Matthias Ginter sieht Olympia nicht als Trostpflaster für die EM

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Matthias Ginter sieht Olympia nicht als Trostpflaster für die EM

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Olympia für Ginter kein "Trostpreis"

FBL-EURO-2016-FRA-GER
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© Getty Images

Für Weltmeister Matthias Ginter ist die Teilnahme an den Olympischen Spielen weit mehr als ein "Trostpreis" für die verpasste Fußball-EM in Frankreich.

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"Gerade im Fußball ist es sehr schwer, an Olympia teilzunehmen. Es ist eine riesige Ehre für mich, ein Teil davon zu sein. Ein Trostpreis sieht anders aus", sagte der 22-Jährige von Vizemeister Borussia Dortmund in Salvador da Bahia.

Ginter hatte den Sprung in den EM-Kader von Joachim Löw verpasst, nun kehrt der neunmalige Nationalspieler mit der Olympia-Auswahl an die Stätte des WM-Triumphs von 2014 zurück.

"Ich erinnere mich noch sehr gerne an damals. Das ging schon am Flughafen in Rio los, und hier in Salvador waren wir sogar im selben Hotel. Mit diesen Orten verbinde ich sehr viel Positives", sagte Ginter vor dem Auftakt gegen Mexiko am Donnerstag.

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Dem von Horst Hrubesch trainierten deutschen Team traut Ginter in Brasilien derweil viel zu. "Wir haben gestandene Spieler, viele haben schon international gespielt. Das kann am Ende ein Vorteil sein, bei so einem Turnier ist Erfahrung wichtig. Die haben wir. Und die Qualität im Kader ist technisch und taktisch hoch", sagte Ginter.

Ginter hatte kurz vor Olympia noch die China-Reise mit dem BVB mitgemacht, die Reisestrapazen nahm der Defensivspieler aber gerne in Kauf. "Gerade hier bei Olympia wollte ich unbedingt dabei sein", sagte er: "Da fliegt man gerne einmal um die Welt."