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Kuwait zieht im Rechtsstreit mit IOC den Kürzeren

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Kuwait zieht im Rechtsstreit mit IOC den Kürzeren

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Kuwait verliert Rechtsstreit mit IOC

Olympics - Previews - Day -4
Olympics - Previews - Day -4
© Getty Images

Kuwait hat im Rechtsstreit mit dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) eine schwere Niederlage erlitten.

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Wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet, hat ein Zivilgericht im Schweizer Kanton Waadt die Schadenersatzklage des Scheichtums gegen seine Suspendierung in Höhe von einer Milliarde US-Dollar (rund 886.000 Millionen Euro) abgewiesen. Kuwait muss zudem die Prozesskosten tragen und hat 30 Tage Zeit, um gegen die Entscheidung in Berufung zu gehen.

Das IOC und der Fußball-Weltverband FIFA hatten Kuwaits NOK im vergangenen Oktober wegen der politischen Einflussnahme der Regierung suspendiert. Das Scheichtum hatte ein Ultimatum des IOC verstreichen lassen, ohne die umstrittenen Gesetze zu ändern.

Durch die Sperre darf Kuwait nicht bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro starten.

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Allerdings hat das IOC festgelegt, dass kuwaitische Athleten am Zuckerhut unter neutraler Flagge teilnehmen können, wenn sie von ihren jeweiligen internationalen Fachverbänden eine Startberechtigung erhalten.

Seit 2007 wurde Kuwait schon dreimal vom IOC suspendiert.

Immer ging es darum, dass sich die Regierung des Scheichtums zu sehr in die sportlichen Belange des Landes einmische und das kuwaitische NOK nicht eigenständig arbeiten könne.