In der Debatte über den geeigneten Kandidaten für den symbolischen Akt des Entzündens des Olympischen Feuers bei den Sommerspielen (5. bis 21. August) in Rio de Janerio hat Brasiliens Fußball-Ikone Pele seinen Namen ins Spiel gebracht.
Pele will Olympia-Feuer entzünden
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Obwohl der dreimalige Weltmeister nie selbst an Olympischen Spielen teilgenommen hat, gestand der 75-Jährige dem US-amerikanischen TV-Sender NBC: "Ich wäre sehr, sehr glücklich, wenn dies passieren würde."
Am Rande der Vorstellung seines biografischen Films "Pele – die Geburt einer Legende" in New York warb Pele weiter: "Es wäre wie ein Geschenk Gottes, wenn ich bis dahin gesund bliebe. Ich wünsche mir, Brasilien Glück zu bringen."
Während seiner aktiven Laufbahn untersagte das Internationale Olympische Komitee (IOC) Profi-Fußballern die Teilnahme an den Sommerspielen.
Aber nicht nur, wer als letzter Fackelträger fungiert, sondern auch, wo das Olympische Feuer weithin sichtbar während der Spiele brennen wird, ist noch ein Staatsgeheimnis.
Weil der Fußballtempel Maracana mit der Eröffnungs- und Schlusszeremonie sowie das Estadio Olímpico als Leichtathletik-Schauplatz nur zeitweise im Fokus sind, wird über einen Standort im Stadtzentrum nachgedacht.