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Olympia 2024: Bund lehnt Kostenbeteiligung für Ausrichtung in Hamburg ab

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Olympia 2024: Bund lehnt Kostenbeteiligung für Ausrichtung in Hamburg ab

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Keine Finanzspritze für Hamburg 2024

Schlechte Nachrichten für die Hamburger Olympia-Bewerbung: Der Bund lehnt eine Milliarden-Unterstützung ab. Die Verantwortlichen glauben aber noch an eine Einigung.
Olaf Scholz ist Erster Bürgermeister von Hamburg
Olaf Scholz ist Erster Bürgermeister von Hamburg
© Getty Images

Die Bundesregierung lehnt die von der Stadt Hamburg gewünschte Kostenbeteiligung für die Ausrichtung Olympischer Spiele 2024 offenbar ab.

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Der Bund will demnach die von Hamburg veranschlagten 6,2 Milliarden Euro nicht zahlen. Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, habe Berlin dies dem rot-grünen Senat der Hansestadt deutlich signalisiert.

"In den bisherigen Gesprächen wurden Hamburg großzügige Angebote des Bundes unterbreitet, die weit über die in der Vergangenheit zugesagten Beteiligungen hinausgingen", heißt es seitens des Innenministeriums. Eine Einigung "konnte bisher noch nicht erreicht werden", zitiert das Abendblatt weiter: "Die Gespräche zwischen Bund und Hamburg laufen weiter."

Hamburg hofft weiter auf Unterstützung

Zuvor hatte bereits die Tageszeitung Die Welt berichtet, dass der Bund die von Hamburg gewünschte finanzielle Beteiligung ablehne.

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Die Hansestadt glaubt dennoch weiterhin an eine Lösung.

"Ich bin optimistisch, dass wir über die Aufteilung der Kosten zu einer Einigung mit dem Bund kommen werden", sagte Hamburgs Innen- und Sportsenator Michael Neumann.

Der Streit um das liebe Geld kommt für Hamburg mit Blick auf das Referendum am 29. November zur Unzeit.

Zuletzt hatten schon hochrangige Hamburger Wissenschaftler die Olympiapläne der Hansestadt in einem Positionspapier scharf kritisiert. Die Akademiker wiesen in acht Thesen auf die Risiken der Bewerbung hin und geißelten die Planungen des rot-grünen Senats als `manipulativ".