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Rio: Olympia-Macher kämpfen gegen Gefahr der Bakterieninfektion Rotz

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Rio: Olympia-Macher kämpfen gegen Gefahr der Bakterieninfektion Rotz

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Rio kämpft gegen Rotz-Gefahr

Wegen der Rotz-Gefahr soll das Olympia-Gelände in Rio unter Quarantäne gestellt werden
Wegen der Rotz-Gefahr soll das Olympia-Gelände in Rio unter Quarantäne gestellt werden
© getty images

Die Gefahr der tödlichen und hochansteckenden Bakterieninfektion Rotz soll auf dem olympischen Reitsportgelände bei Rio de Janeiro bis zu den Sommerspielen 2016 gebannt sein.

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"Das brasilianische Agrarministerium will durch spezielle Quarantäne-Bestimmungen dafür sorgen, dass die Sicherheit der olympischen Pferde gewährleistet ist", sagte FN-Sportchef Dennis Peiler am Rande der Reit-EM in Aachen.

So soll der Weg vom Flughafen zum olympischen Reitsportterrain in Deodoro sowie das Olympia-Gelände selbst unter Quarantäne gestellt werden.

Zuletzt war bekannt geworden, dass bei mindestens einem in Deodoro untergebrachtem Pferd im Frühjahr die gefährliche Infektion Rotz festgestellt worden sei. Das Pferd wurde bereits eingeschläfert.

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Bis zu 600 Pferde auf den umliegenden Anlagen von Deodoro werden derzeit untersucht. Ergebnisse werden erst für Oktober erwartet. Landesweit soll Rotz bei 17 weiteren Pferden festgestellt worden sein, die in Sao Paulo in Quarantäne stehen und angeblich eingeschläfert werden sollen.

Vertreter der FN hatten in der vergangenen Woche das olympische Testevent in Rio besucht. Zum Stand der Vorbereitungen meinte Peiler: "Wir sind optimistisch, aber nicht euphorisch. Es ist dort viel passiert, aber es muss auch noch einiges gemacht werden."

Gedankenspiele über einen möglichen Ersatzort im Falle einer anhaltenden Rotz-Gefahr habe es nicht gegeben. "Von einem Plan B war bei den Veranstaltern nie die Rede", so Peiler.