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Para Sportler des Jahres gewählt

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Para Sportler des Jahres gewählt

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Para Sportler des Jahres gewählt

Monoskifahrerin Anna-Lena Forster und Leichtathlet Leon Schäfer sind die Para Sportler des Jahres.
Para Sportlerin des Jahres: Anna-Lena Forster
Para Sportlerin des Jahres: Anna-Lena Forster
© AFP/SID/WANG ZHAO
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von SID

Monoskifahrerin Anna-Lena Forster und Leichtathlet Leon Schäfer sind die Para Sportler des Jahres. Die beiden Weltmeister erhielten bei der Preisverleihung des Deutschen Behindertensportverbands (DBS) am Samstag in der Düsseldorfer Rheinterrasse mit je fast einem Viertel die meisten Stimmen.

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Als bestes Team wurde die nordische Langlauf-Staffel ausgezeichnet. Kugelstoß-Weltmeister Yannis Fischer erhielt den Nachwuchspreis, während es beim Trainer des Jahres in Ralf Rombach (Ski nordisch) und Tom Kosmehl (Triathlon) zwei Sieger gab. Insgesamt nahmen 9000 Menschen an der Online-Wahl teil, die mit den Wertungen eines neunköpfigen Expertengremiums im gleichen Maße in das Ergebnis einfloss.

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"Ein Jahr vor den Paralympischen Spielen in Paris haben wir einen Para Sport-Sommer erlebt, der seinesgleichen sucht", sagte DBS-Präsident Friedhelm Julius Beucher: "Bei der Fülle an Titeln und Triumphen war es eine große Herausforderung, überhaupt die Nominierten für die öffentliche Wahl festzulegen."

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Schäfer hatte bei der WM in Paris im Weitsprung der Startklasse T63 mit Weltrekord (7,25 m) triumphiert. Im 100-m-Rennen holte der 26-Jährige Bronze. 24,68 Prozent stimmten für den Nachwuchssportler von 2017, er lag damit knapp vor Triathlet Martin Schulz (21,55 Prozent), der zum vierten Mal das Double aus WM- und EM-Titel gewann, und Vorjahressieger Marco Maier (20,33/Ski nordisch).

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Enger ging es bei der Wahl zur Sportlerin des Jahres zu. Die viermalige Paralympics-Siegerin Forster (24,68) setzte sich knapp vor der 17-jährigen Linn Kazmaier (24,33/Ski nordisch) und der Handbikerin Annika Zeyen-Giles (18,44) durch. Forster hatte bei der alpinen WM in Espot vier Goldmedaillen gewonnen, dazu den Gesamtweltcup. Kazmaier stand bei den nordischen Titelkämpfen mit Guide Florian Baumann ebenfalls vier Mal ganz oben auf dem Podest.

Kazmaier und Baumann waren dazu Teil der bei der WM siegreichen Langlauf-Staffel, der auch Maier, Sebastian Marburger, Nico Messinger und dessen Guide Robin Wunderle angehörten. Die zwölfmalige Paralympics-Siegerin Verena Bentele wurde zudem in Düsseldorf für ihren Einsatz für Inklusion im Sport mit dem DBS-Ehrenpreis ausgezeichnet.