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Kurioser Ferrari-Test: Formel 1 bald mit Schutzblech?

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Kurioser Ferrari-Test: Formel 1 bald mit Schutzblech?

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Reifen-Revolution in der Formel 1?

Ferrari sorgt bei Testfahrten mit spektakulären Bildern für Aufsehen. Abdeckung über den Reifen könnten bald zum Standard werden.
Ferrari überrascht bei Tests mit Abdeckungen über den Reifen
Ferrari überrascht bei Tests mit Abdeckungen über den Reifen
© @ScrewderiaF1 auf X

Ferrari hat mit spektakulären Bildern Fans der Formel 1 überrascht. Bei Testfahrten auf der hauseigenen Teststrecke in Fiorano testete die Ferrari-Crew mit einem Auto aus dem vergangenen Jahr - doch das ist natürlich nicht das Spektakuläre.

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Zu sehen ist vielmehr Ferrari-Nachwuchsfahrer Arthur Leclerc, der einen Ferrari SF-75 aus dem Vorjahr auf nasser Fahrbahn mit fast vollverkleideten Regenreifen fährt.

Gischt sorgt für Frust bei Fahrern

Sehen die Formel-1-Autos in naher Zukunft also ganz anders aus? Mit einer Verkleidung über den Reifen will der Automobil-Weltverband (FIA) ein großes Problem der Königsklasse lösen. Weil die Autos heute viel größer sind, sorgt die Gischt bei Regen für Frust bei den nachfolgenden Fahrern, die dann kaum noch etwas sehen.

Und deshalb fuhr in einem aktuellen Ferrari SF-24 mit normal freistehenden Rädern Oliver Bearman hinter dem Vorjahresauto her, um erste Eindrücke aus der Cockpitperspektive zu sammeln.

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Da es sich hier um angeordnete Tests der FIA handelt, wird Ferrari für das aktuelle Jahr kein Dreh-Tag der streng limitierten Testtage abgezogen.

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Erste Tests bereits 2023

Bereits 2023 hatten Mercedes und McLaren in Silverstone erstmals Tests mit Reifenabdeckungen durchgeführt. Dabei waren die angebauten Teile aber deutlich kleiner ausgefallen und hatten so nicht für den benötigten Schutz gesorgt.

FIA-Formelsport-Leiter Nikolas Tombazis hatte nach dem Silverstone-Test gesagt: „Das Experiment war vielleicht zu optimistisch angesetzt. Die Verkleidung hat zu wenig vom Rad abgedeckt. Ich hatte mir schon gedacht, dass wir deshalb keine relevanten Ergebnisse kriegen würden.“

Drahtseitakt für Formel 1-Teams

Es gibt also noch viel zu tun für die einzelnen Teams. Neben dem besseren Schutz der Fahrer soll natürlich nicht die Performance der Autos unter den neuen Bedingungen leiden. Es gilt eine gewisse Balance zwischen Sicherheit und Action zu finden.