Steht das Ende der Red-Bull-Ära in der Formel 1 schon bald bevor? Max Verstappen hat dreimal in Folge für den Rennstall aus Österreich den WM-Titel gewonnen, doch Ex-Haas-Teamchef Günther Steiner geht davon aus, dass diese Dominanz künftig ein Ende hat.

„Alle Dominanzen sind irgendwann zu Ende gegangen“, erklärte Steiner bei Sky und fügte hinzu: „Ich glaube, spätestens 2026 geht die sicher zu Ende.“ In jenem Jahr greift ein neues Reglement und Red Bull wird erstmals mit einem eigenen Motor an den Start gehen.

Formel 1: Hat dieser Personalabgang Folgen für Red Bull?

Dabei wird Chefdesigner Adrian Newey dem Rennstall nicht mehr helfen, denn dieser kündigte zuletzt seinen Rücktritt an. Für Steiner kam der Abschied des Red-Bull-Mitarbeiters überraschend und er wunderte sich zudem: „Ich finde es merkwürdig, dass er nächstes Jahr schon woanders anfangen kann.“

Der ehemalige Teamchef von Haas geht davon aus, dass Red Bull kurzfristig Neweys Abgang nicht spüren werde, denn „die Renningenieure holen aus diesem sehr guten Auto immer die beste Leistung raus“. Allerdings betonte Steiner, dass der Chefdesigner in der Vergangenheit dafür zuständig war, die Zukunft zu planen.

Aus diesem Grund geht der Südtiroler davon aus, dass der Newey-Verlust für Red Bull 2026 einen Einfluss haben wird und prognostiziert, dass spätestens dann die Erfolgsära ein Ende haben werde.