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Formel 1: Noch mehr Sprintrennen? "Das wäre großartig"

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Formel 1: Noch mehr Sprintrennen? "Das wäre großartig"

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Noch mehr Sprints? F1-Boss spricht

Die Sprintrennen sind in der Formel 1 ein heiß diskutiertes Thema. Geht es nach Boss Domenicali, dann dürften es gerne noch mehr sein.
Formel-1-Fans werden sich beim Großen Preis von Miami die Augen reiben. Ferrari plant mit einer besonderen Aktion, das 70-jährige Jubiläum der Scuderia in Nordamerika zu feiern.
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von SPORT1

Dass der Kalender der Formel 1 bis zum Anschlag ausgenutzt wird, ist kein Geheimnis. Sage und schreibe 24 Rennwochenende gilt es in der laufenden Saison zu absolvieren. Doch damit nicht genug. Inzwischen kommen auch noch sechs Sprintrennen hinzu.

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Geht es nach Präsident und Geschäftsführer Stefano Domenicali, dann dürfte sich die Anzahl noch weiter erhöhen. „Wir müssen sicherstellen, dass jeden Tag Action auf der Strecke ist, damit die Fans kommen und Spaß haben“, begründete er im Gespräch mit Sky Sports F1.

Auf die Frage, ob es mehr Sprintrennen geben sollte, antwortete er: „Warum nicht? Ich würde sagen, das wäre großartig, weil es jeden Tag spannend ist, also schauen wir uns das in Zukunft an.“

Und weiter: „Schauen wir erst einmal, wie die Sprints in diesem Jahr funktionieren. Aber ich werde das Thema auf jeden Fall so schnell wie möglich mit der F1-Kommission besprechen. Wir müssen Situationen wie in Japan vermeiden, wo die Autos [wegen des Wetters] nicht gefahren sind.“

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Verstappen erklärter Sprint-Gegner

Die Resonanz in Sachen Sprintrennen ist bei Fahrern und Fans übrigens gemischt. Weltmeister Max Verstappen ist beispielsweise ein erklärter Gegner, findet, man sollte „es nicht übertreiben, denn wir haben jetzt schon 24 Rennen pro Jahr, plus die sechs Sprints.“

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Dass mehr Rennaction mehr TV-Einnahmen und mehr Racing für die Fans an der Strecke bedeutet, das ist dem Red-Bull-Piloten aber natürlich klar. „Es gibt bessere Zahlen im Fernsehen, aber es bedeutet auch mehr Stress für die Mechaniker und so weiter. Damit müssen wir umgehen, aber ich glaube nicht, dass wir zwölf brauchen, denn das würde sich auf die Leute auswirken.“

Dem pflichtete auch McLaren-Pilot Lando Norris bei: „Es sind die Hunderte von Mechanikern und Ingenieuren, die so viel reisen müssen. Das ist nicht gesund. Das ist nicht nachhaltig. Man sollte mehr auf den Rest des Teams achten.“