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Rudi Völler vor Rückkehr zu einer alten Liebe: "Ein seltsames Gefühl"

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Rudi Völler vor Rückkehr zu einer alten Liebe: "Ein seltsames Gefühl"

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Völler vor emotionaler Rückkehr

„Drei meiner fünf Kinder sind in dieser Stadt geboren“, sagt Rudi Völler vor Leverkusens Europa-League-Halbfinale.
Rudi Völler wurde 1990 in Rom Weltmeister
Rudi Völler wurde 1990 in Rom Weltmeister
© IMAGO/Sven Simon
. SID
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von SID

Rudi Völler fiebert der Rückkehr zu seiner alten Liebe AS Rom entgegen. „Es wird auch dieses Mal ein seltsames Gefühl sein, weil die Roma für mich eine unvergessliche Geschichte ist und drei meiner fünf Kinder in dieser Stadt geboren wurden“, sagte der langjährige Funktionär des neuen deutschen Meisters Bayern Leverkusen der Gazzetta dello Sport.

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Leverkusen ist am Donnerstag (21.00 Uhr) zum Halbfinal-Hinspiel der Europa League in der italienischen Hauptstadt zu Gast, und auch der heutige DFB-Sportdirektor wird vor Ort sein. „Ich werde mit meiner Familie, meiner Frau Sabrina und meinen Kindern Greta und Kevin, im Olympiastadion sein“, sagte er.

Für Völler wird das Spiel zu einer Rückkehr in seine zweite Heimat, von 1987 bis 1992 war er selbst für den Klub auf Torejagd gegangen. 2004 trainierte er zudem die Giallorossi kurzzeitig, 1990 wurde er in Rom Weltmeister.

Völler wünscht De Rossi Erfolg

Den ehemaligen Roma-Kapitän Daniele De Rossi sieht Völler derweil als idealen Coach für den Klub an. „Wir sind seit ich weiß nicht wie vielen Jahren befreundet. Er ist ein toller Kerl, und er ist auch ein toller Trainer. Ich freue mich, wenn er es in die Champions League schafft, er hat es verdient“, sagte Völler über den Nachfolger von José Mourinho.

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Völler lobte zudem einmal mehr den Leverkusener Trainer Xabi Alonso in höchsten Tönen. Die Meisterschaft sei vor allem dem Coach zu verdanken. "Er ist der beste Trainer, den wir hätten verpflichten können. Mit ihm spielt Bayer Leverkusen einen dominanten Fußball. Die Mannschaft hat das Spiel immer in der Hand, von der ersten bis zur letzten Sekunde", sagte er.

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Alonso habe zudem viele Spieler verbessert. „Ich denke an Innenverteidiger Jonathan Tah: Mit Xabi Alonso hat er einen unglaublichen Sprung nach vorne gemacht. Aber er ist nicht der einzige“, so Völler. Rom müsse sich im Halbfinale zudem vor Florian Wirtz in Acht nehmen: „Er ist noch besser als letztes Jahr, er macht wirklich den Unterschied.“