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Gaugisch nominiert Kader für Olympia-Qualifikation

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Gaugisch nominiert Kader für Olympia-Qualifikation

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Gaugisch nominiert DHB-Kader

Die deutschen Handball-Frauen starten in das Unternehmen Olympia-Qualifikation. Zuvor stehen aber noch die Partien in der EM-Qualifikation an.
Gaugisch will ein "lautes" DHB-Team sehen
Gaugisch will ein "lautes" DHB-Team sehen
© FIRO/SID
SPORT1
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von SPORT1

Nach dem Olympia-Ticket für Deutschlands Handball-Männer wollen die Frauen nachziehen. Für den entsprechenden Lehrgang seiner Nationalmannschaft im April nominierte Bundestrainer Markus Gaugisch am Montag ein 20 Spielerinnen umfassendes Aufgebot.

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Das deutsche Team um das Kapitäninnen-Duo Emily Bölk und Alina Grijseels trifft sich am Ostermontag in Heidelberg, um sich zunächst auf die letzten drei Partien der EM-Qualifikation gegen die Ukraine (4. April/19 Uhr) und gegen Israel (6. und 7. April/17 Uhr und 18 Uhr) vorzubereiten.

Olympia-Quali startet am 8. April

Unmittelbar im Anschluss daran startet ab dem 8. April die Vorbereitung auf die Olympia-Qualifikation. Bei dem Viererturnier in Neu-Ulm vom 11. bis 14. April kämpfen die DHB-Frauen gegen Slowenien, Montenegro und Außenseiter Paraguay um die erste Olympia-Teilnahme seit 2008. Nur die besten zwei Mannschaften qualifizieren sich für die Olympischen Spiele in Paris.

„Die Qualifikation für die EHF EURO ist ein wichtiges Zwischenziel, was wir seriös abhaken wollen. Klar ist aber auch, dass wir vor allem in der zweiten Woche auf den Punkt liefern müssen“, sagte Gaugisch: „So werden wir auch die erste Woche bestreiten, dass wir vor allem für die beiden Knallerspiele gegen Slowenien und Montenegro gewappnet sind. In den zwei Partien wollen wir, individuell wie auch als Mannschaft, die maximale Leistung abrufen und unseren großen Traum Olympia wahr machen.“

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Die Qualifikation für die Europameisterschaft dürfte unterdessen nur noch Formsache sein. Nach drei Spielen rangiert das deutsche Team auf Platz 1 der Qualifikationsgruppe 2. Für die sichere Teilnahme an der EM-Endrunde Ende des Jahres in Ungarn, der Schweiz und Österreich (28. November bis 15. Dezember) fehlt Bölk und Co. aus den verbleibenden Spielen gegen die Außenseiter Ukraine und Israel ein Zähler.

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Das aktuelle Aufgebot der Frauen-Nationalmannschaft:

Tor: Katharina Filter (Brest Bretagne Handball/Frankreich), Sarah Wachter (Borussia Dortmund), Dinah Eckerle (Thüringer HC)

Feld: Jenny Behrend (SG BBM Bietigheim), Meret Ossenkopp (Borussia Dortmund), Julia Maidhof (Ramnicu Valcea/Rumänien), Maren Weigel (TuS Metzingen), Alina Grijseels (Metz Handball/Frankreich), Annika Lott (Thüringer HC), Mareike Thomaier (Bayer 04 Leverkusen), Xenia Smits (SG BBM Bietigheim), Emily Bölk (Ferencvaros Budapest/Ungarn), Mia Zschocke (Ramnicu Valcea/Rumänien), Toni-Luisa Reinemann (VfL Oldenburg), Antje Döll (SG BBM Bietigheim), Johanna Stockschläder (Thüringer HC), Alexia Hauf (HSG Blomberg-Lippe), Meike Schmelzer (HC Dunarea Braila/Rumänien), Lisa Antl (Borussia Dortmund), Julia Behnke (TuS Metzingen)